Es macht ganz den Anschein, als verpflichte der FC Bayern in seiner Verzweiflung tatsächlich einen Trainer, der gerade erst mit seinem Team abgestiegen ist. Für Vincent Kompany fließt dann sogar noch eine saftige Ablösesumme nach England.
Die Trainersuche des FC Bayern scheint nach zahllosen Absagen doch noch ein Ende zu finden. Vincent Kompany soll die Mannschaft des entthronten Serienmeisters wieder in bessere Zeiten führen. Letzter Knackpunkt bisher: Die zu zahlende Ablöse an den FC Burnley, mit dem der Belgier gerade sang- und klanglos aus der Premier League abstieg.
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In diesem Punkt könnte nun aber ein Durchbruch erfolgt sein. Wie der belgische Transferexperte Sacha Tavolieri berichtet, soll bald eine Einigung der Klubs bekanntgegeben werden. Die Bayern konnten die ursprüngliche Forderung von 20 Millionen Euro demnach auf rund 15 Millionen runterhandeln. Der Handschlag stehe kurz bevor.
Auch der weitere Zeitplan wurde offenbar konkretisiert. Laut Tavolieri laufen schon die Vorbereitungen für die Bekanntgabe der Kompany-Verpflichtung. Zu Beginn der kommenden Woche soll diese offiziell verkündet werden, ehe später die Präsentation samt Pressekonferenz ansteht – womöglich am Donnerstag.
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Stirnrunzeln bei Hoeneß
Übrigens: FCB-Ehrenpräsident und Aufsichtsrat Uli Hoeneß ist laut ‚Sky‘ kein Fan einer Verpflichtung von Kompany und warb kurz vor knapp nochmal für Hansi Flick. Der Ex-Bayern-Coach heuert nun aber wohl beim FC Barcelona an. Für Kompany gibt es sicherlich angenehmere Bedingungen, als gleich Klub-Patron Hoeneß gegen sich zu haben…
Update (12:46 Uhr): Mittlerweile präsentiert Tavolieri einen neuen Stand: Es sei endgültig alles geklärt, Kompany werde neuer Bayern-Trainer. 13 Millionen Euro fließen demnach als Ablöse an den FC Burnley, die finale Einigung sei erfolgt. Laut ‚Sky‘ liegt die Ablöse bei zehn bis zwölf Millionen Euro. Übereinstimmend berichten beide: Kompany unterschreibt zeitnah in München einen Vertrag über drei Jahre.
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