Alemany: Messi-Abgang „keine Überraschung“

Aus Sicht von Mateu Alemany, Geschäftsführer des FC Barcelona, kam der Abschied von Lionel Messi, der im vergangenem Sommer zu Paris St. Germain wechselte, nicht überraschend: „Leider war der Abgang von Leo Messi keine Überraschung. Er hätte nur bleiben können, wenn Barça sich zu etwas verpflichtet hätte, was wir nicht wollten. Wir haben entschieden, dass der Verein über einer Person steht. Infolgedessen haben wir kommerziell viel verloren“, sagte der 58-jährige Funktionär während eines Vortrags vor Studenten der London School of Echonomics Sports Business (zitiert via ‚Mundo Deportivo‘).
Bezug nimmt Alemany damit auf den von Barça abgelehnten CVC-Deal. La Liga plant, zehnt Prozent ihrer Anteile für 2,7 Milliarden Euro an den Investment CVC Capital Partners zu verkaufen. Dem Plan stellen sich Real Madrid und die Katalanen vehement entgegen. Mit der Finanzspritze hätte Barça Messis Vertragsverlängerung finanzieren können.
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