FC Bayern: Kompany zieht Transferfazit

von Tristan Bernert - Quelle: La Dernière Heure
1 min.
Vincent Kompany FC Bayern @Maxppp

Seit mehreren Monaten ist Vincent Kompany nun schon Trainer des FC Bayern. Im Interview mit belgischen Medien zieht er ein erstes Zwischenfazit.

Egal, was Vincent Kompany an der Säbener Straße anfangs anpackte, die Skepsis war sein stetiger Begleiter. Denn nach der öffentlich durchgeführten Trainersuche des FC Bayern war klar, dass es sich beim Belgier alles andere als um eine Wunschlösung für den Posten des Chefcoachs handelte. Denkbar schlechte Start-Voraussetzungen für einen noch unerfahrenen Übungsleiter.

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Doch nach den ersten Wochen der Saison lässt sich konstatieren, dass Kompanys Saisonstart geglückt ist. Auch wenn die Münchner nicht immer ihre aus der Vergangenheit gewohnte Dominanz zeigten, stehen nach drei Pflichtspielen drei Siege zu Buche. Wenn es nach Kompany geht, sollen noch viele weitere hinzukommen.

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Im Interview mit der belgischen ‚La Dernière Heure‘ spricht der 38-Jährige über seine Ziele mit seinem neuen Klub: „Das ist eine einfache Antwort. Bei einem Klub wie Bayern musst du einfach Titel gewinnen. Für mich ist das aber nichts Neues. Ich bin in Anderlecht mit der gleichen Kultur großgeworden. Sogar in Burnley – einem Klub mit dem drittniedrigsten Etat in der Premier League – wollte ich jedes Spiel gewinnen.“

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Kompany zufrieden mit Transfers

Damit dieses Ziel zu erreichen ist, haben die Bayern-Verantwortlichen ihrem neuen Trainer einen auf mehreren Positionen veränderten Kader präsentiert. Rund 140 Millionen Euro investierten die Münchner im Sommer in Neuzugänge.

Nach dem Transfermarkt seines Klubs gefragt antwortet Kompany lediglich: „Ich habe ein phänomenales Team.“ Gleichzeitig dämpft er die Erwartungen: „Aber im Vergleich zur Vergangenheit ist die Konkurrenz – Leverkusen, Leipzig, Dortmund – auch besser geworden. Was das Sportliche betrifft, ist es schwieriger geworden, die Liga zu dominieren.“ Solange er dies nicht tut, wird die Skepsis aber wohl weiter sein Begleiter sein.

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