Özil lehnte Monster-Gehalt aus Asien ab
Nach langem Hin und Her verlängerte Mesut Özil Ende Januar seinen Vertrag beim FC Arsenal. Der Deal machte ihn zum Topverdiener in der Geschichte seines Vereins, doch anscheinend musste er seine Gehaltsvorstellungen nach unten schrauben. In Asien hätte Özil ein Vielfaches davon verdienen können.

Mesut Özil lehnte vor seiner Vertragsverlängerung beim FC Arsenal lukrative Angebote aus Asien ab. Laut ‚London Evening Standard‘ boten Vereine bis zu eine Million Pfund (umgerechnet 1,1 Millionen Euro) Gehalt – pro Woche. Sein Berater Erkut Sogut bestätigt dies im Interview mit der englischen Zeitung: „Wir hatten einige wirklich hohe Angebote. Aber für Mesut war Geld nie der wichtigste Faktor.“
Stattdessen sei ihm die Entscheidung, bei den Gunners zu bleiben, sehr leicht gefallen: „Wir konnten frei mit anderen Klubs verhandeln und unterschreiben, aber am Ende liebt Mesut den Klub. Ich habe ihm alle Angebote vorgelegt und er sagte nur: ‚Das ist meine Heimat, ich möchte hier bleiben.‘“
Dennoch zogen sich die Verhandlungen lange hin. Grund ist laut dem Berater die Wertschätzung von Özil als Marke: „Mesut hat die meisten Social-Media-Follower von allen Spielern in der Premier League. Und er verkauft die meisten Trikots im Verein. All das sind Dinge, die man in Betracht ziehen muss. Er ist eine weltweite Marke.“ Mit einem Gehalt von 400.000 Euro wöchentlich wurde Özil durch seine Vertragsverlängerung zum bestbezahlten Spieler der Arsenal-Geschichte.
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