Augsburgs Rekordeinkauf: So lief Pepis Bundesligadebüt

von Georg Kreul
1 min.
Ricardo Pepi feierte gegen Hoffenheim sein Debüt @Maxppp

Mit US-Talent Ricardo Pepi soll beim FC Augsburg eine neue Zeitrechnung eingeläutet werden. Bei seinem Bundesligadebüt zeigte der 18-Jährige bereits in Ansätzen, warum die Fuggerstädter für ihn eine Rekordsumme in die Hand nahmen.

In der 60. Spielminute der Partie zwischen der TSG Hoffenheim und dem FC Augsburg war es soweit: Ricardo Pepi klatschte mit Andi Zequiri ab und feierte damit sein Debüt in der Bundesliga. Neben dem gleichzeitig eingewechselten Florian Niederlechner fand sich der 18-jährige Amerikaner halbrechts in der Doppelspitze ein und das Offensivspiel des FCA änderte sich schlagartig.

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Der Youngster blieb selten auf seiner Position und war ständig auf beiden Seiten und immer in Ballnähe zu finden. Dabei war dem 16-Millionen-Rekordeinkauf der Fuggerstädter das Bemühen deutlich anzusehen, den zwischenzeitlichen 1:2-Rückstand zu drehen. In der 68. Spielminute setzte Pepi erstmals ein Ausrufezeichen, als er sich nach einer Flanke von links aus dem Rückraum des Sechzehners von seinem Bewacher lösen konnte und am ersten Pfosten zum Abschluss kam.

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Auch danach war der Angreifer ein ständiger Unruhefaktor in der Hoffenheimer Defensive. Pepis gute Positionierung zwischen den Verteidigern wurde jedoch selten von dessen Augsburger Kollegen, die ihren neuen Mitspieler ständig suchten, erfolgreich angespielt und so musste der Rechtsfuß des Öfteren sichtlich frustriert abdrehen.

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Dennoch bleiben nach den ersten 30 Minuten sehr positive Erkenntnisse, denn Pepis Aktionen machten immer den Eindruck, dass mit etwas präziseren Zuspielen auch schon beim Debüt mehr drin gewesen wäre. Das wird auch Trainer Markus Weinzierl registriert haben.

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