Von diesem Mega-Transfer hatten sich alle Beteiligten mehr erhofft. Neun Monate ist es her, dass Alexis Sánchez infolge eine Tauschdeals mit Henrikh Mkhitaryan (FC Arsenal) seine Unterschrift bei Manchester United setzte. Nun stehen die Zeichen womöglich schon wieder auf Trennung.
Nur einmal setzte José Mourinho in den vergangenen sechs Pflichtspielen von Beginn an auf Alexis Sánchez. Das Verhältnis zwischen den beiden Alphatieren gilt als angeknackst. Gerüchte, der 29-Jährige wolle den englischen Rekordmeister verlassen, sind nicht neu.
Einem Bericht des ‚Daily Mirror‘ zufolge sind die Red Devils mittlerweile bereit, den Chilenen mit einem finanziellen Verlust ziehen zu lassen. Die Sánchez-Berater hören sich demnach schon bei potenziellen Abnehmern um.
Ganz oben auf der Wunschliste des Sánchez-Lagers soll Paris St. Germain stehen. Der französische Meister ist einer der wenigen Vereine, die das üppige Gehalt des Südamerikaners stemmen könnten. In Manchester soll Sánchez pro Saison über 26 Millionen Euro kassieren. PSG war bereits vor dessen Januar-Wechsel ins Old Trafford am 1,68-Meter-Kraftpaket dran.
FT-Meinung
Ob das Thema nun wieder heiß wird? Allzu schlecht ist die Pariser Offensive mit unter anderem Neymar, Kylian Mbappé, Edinson Cavani und Ángel Di María nicht bestückt. Letzterer hat seinen auslaufenden Vertrag aber [noch immer nicht verlängert->http://www.fussballtransfers.com/nachricht/psg-das-finanzielle-problem-mit-di-maria_96659]. Gut möglich also, dass PSG mögliche Alternativen zumindest im Blick hat.
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