Neuer Richtwert: Wie die Minamino-Verpflichtung andere Transfers beeinflusst

von Tristan Bernert
2 min.
FC Salzburg Takumi Minamino @Maxppp

Mit Takumi Minamino hat der FC Liverpool kürzlich einen neuen Offensivspieler verpflichtet, den vor allzu langer Zeit nur Experten auf dem Zettel hatten. Je nachdem, wie sich der Japaner bei den Reds schlägt, könnte sein Wechsel einige weitere Transfer maßgeblich beeinflussen.

Mit der Empfehlung von 20 direkten Torbeteiligungen aus 22 Saisonspielen wechselt Takumi Minamino zum FC Liverpool. Dennoch ist es Stand jetzt schwierig vorherzusagen, wie sich der Japaner an der Anfield Road schlagen wird. Angesichts der günstigen Ausstiegsklausel von 8,5 Millionen Euro hält sich das Risiko für den LFC aber in Grenzen.

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Minaminos Entwicklung in Liverpool könnte aber nicht nur für ihn direkte Auswirkungen haben. Auch die Zukunft seiner Noch-Teamkollegen bei RB Salzburg ist mit dem Werdegang des Japaners verknüpft.

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Überragende Statistik

Die Offensivabteilung der Österreicher sorgt in diesem Jahr europaweit für Furore. In der Liga steht die Mannschaft von Jesse Marsch nach aktuell 18 Spieltagen bei 66 Toren. Das entspricht 3,6 Treffern pro Partie. In der Champions League traf RB in sechs Gruppenspielen 16 Mal.

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Nur logisch, dass Minamino nicht der einzige Spieler der Salzburger ist, der phänomenale Zahlen aufweist. Nahezu jeder Offensivakteur, der beim österreichischen Meister auf regelmäßige Einsatzzeiten bekommt, trägt sich regelmäßig in die Scorerliste ein: Patson Daka (17 Tore, 6 Vorlagen), Hee-chan Hwang (9 Tore, 14 Vorlagen), Sekou Koita (8 Tore, 3 Vorlagen), Masaya Okugawa (7 Tore, 6 Vorlagen), Dominik Szoboszlai (4 Tore, 5 Vorlagen) und allen voran Erling Haaland (28 Tore, 7 Vorlagen).

Nur ein Profiteur des Systems?

Es sind größtenteils Statistiken, die die Salzburger zwangsläufig auf die Notizzettel der Topklubs bringen. Zweifel an den RB-Spielern bleiben jedoch bestehen: Profitieren sie lediglich vom überragenden Offensivkonzept ihres Trainers sowie der schwächeren heimischen Liga oder sind sie individuell so stark, dass sie auch in einem anderen Umfeld überzeugen können?

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Minaminos Leistungen in Liverpool werden diese Zweifel entweder beiseite räumen oder aber bestärken. Schließlich gilt der 24-Jährige nicht als Kopf der Salzburger Offensive, sondern als ein perfekt funktionierendes Zahnrad in einer großen Maschine.

Sollte er an der Anfield Road auftrumpfen, würde das gleichzeitig das Ansehen seiner Noch-Teamkollegen erhöhen. Für Spieler wie Hwang oder Daka könnte das am Ende darüber entscheiden, ob sich ein internationaler Topklub meldet oder nicht.

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