Im ersten Topspiel der Saison kommt es zum Duell der beiden Borussias aus Dortmund und Mönchengladbach. Während Lucien Favre nahezu aus dem Vollen schöpfen kann, stellt sich die Elf von Marco Rose vor allem in der Offensive fast von alleine. FT wirft einen Blick auf die möglichen Aufstellungen.
Borussia Dortmund
Im Gegensatz zum Pokalspiel gegen den MSV Duisburg (5:0) wird Lucien Favre wohl wieder auf Stammkeeper Roman Bürki (29) zurückgreifen können. Ob auch Raphaël Guerreiro (26) wieder einsatzbereit ist, steht noch nicht fest. Da der Bundesligastart für den Portugiesen, den zuletzt eine Muskelzerrung außer Gefecht setzte, wohl zu früh kommt, wird wahrscheinlich wieder der Ex-Gladbacher Thorgan Hazard (27) auf der linken Außenbahn zum Einsatz kommen.
Das zweite Fragezeichen prangt hinter der Schaltzentrale im offensiven Mittelfeld. Marco Reus (31) ist wieder fit, soll aber aufgrund der langen Pause langsam herangeführt werden. Der in der Vorbereitung glänzende Giovanni Reyna (17) wird wohl den Vorzug erhalten. Dahinter wird aller Voraussicht nach Jude Bellingham (17) sein Bundesliga-Debüt feiern.
Borussia Mönchengladbach
Gladbach-Trainer Marco Rose muss vor allem in der Offensive auf wichtige Stammkräfte verzichten. Zwar konnten die Fohlen ihrer Ankündigung, keine Leistungsträger zu verkaufen, Taten folgen lassen, für das Sturmduo Alassane Pléa (27) und Marcus Thuram (23) kommt das Spiel gegen Borussia Dortmund aber wohl zu früh. Beide könnten allerdings im Kader stehen auch wenn sie laut Rose „natürlich lange nicht bei 100 Prozent“ sind.
Auf der rechten Außenbahn wird wohl Hannes Wolf (21) das erste Mal mit der Raute auf der Brust in der Bundesliga auflaufen. Der 21-jährige Österreicher wurde von RB Leipzig ausgeliehen. Im DFB-Pokal feierte der Offensivspieler auf gleicher Position gegen den FC Oberneuland (8:0) sein Pflichtspieldebüt für Gladbach.
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