Bundesliga

Lewandowski tritt nach: „Eine Menge Bullshit“

Robert Lewandowski hat seinen Wunschtransfer zum FC Barcelona bekommen. Das hält den Stürmer aber nicht davon ab, gegen den FC Bayern nachzutreten.

von Lukas Hörster - Quelle: ESPN
1 min.
Robert Lewandowski avec le maillot du Barça, à Las Vegas @Maxppp

Robert Lewandowski hat sich zu seinem wenig harmonischen Abschied vom FC Bayern geäußert. Im Interview mit ‚ESPN‘ sagt der Neuzugang des FC Barcelona: „Die Wahrheit ist immer wichtiger. Ich will nicht drüber sprechen, was genau passiert ist. Aber manche Leute sagten mir nicht die Wahrheit.“

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Die Bayern wollten Erling Haaland für Lewandowskis Position von Borussia Dortmund verpflichten, hielten das gegenüber Lewandowski aber Berichten zufolge geheim. Seine Entscheidung habe zwar „nichts mit Erling zu tun“ – dennoch habe man ihm „etwas anderes gesagt“.

Lewandowski weiter: „Für mich ist es wichtig, klar und ehrlich zu bleiben. Vielleicht war das für einige Leute ein Problem. Letztlich merkte ich, dass einiges auch um meine Person nicht gut lief, sodass ich sagte: ‚Ok, vielleicht es ein guter Moment zu gehen und mich Barcelona anzuschließen.‘“

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„Eine Menge Politik“

Nach zähem Transferpoker stimmten die Münchner schließlich einem Angebot über 45 Millionen Euro für den 33-Jährigen zu. Lewandowski verbrachte acht Jahre bei den Bayern, in denen er stets Meister wurde. 2020 kam der Champions League-Titel hinzu. Außerdem wurde der Pole zuletzt zweimal in Folge FIFA-Weltfußballer.

„Alles was in den vergangenen Wochen passierte, war auch eine Menge Politik“, so Lewandowski, „das hatte ich zu akzeptieren, auch wenn eine Menge Bullshit über mich gesagt wurde.“ Mit zahlreichen Interviews während der Sommerpause hatten Lewandowski und sein Berater Pini Zahavi den Wechsel nach Barcelona auch öffentlich forciert.

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