Wegen Kane: Bayern-Vorgehen erbost Tottenham
Der Rekordmeister drückt bei Harry Kane aufs Gaspedal. Das kommt bei den Spurs alles andere als gut an.

Daniel Levy, Vorstandsvorsitzender bei Tottenham Hotspur, ist mächtig angefressen vom Verhalten des FC Bayern. Wie die ‚Bild‘ und die ‚Sport Bild‘ unisono berichten, hat der 61-Jährige seinen Unmut über die Münchner in seinem Freundeskreis „überdeutlich“ zum Ausdruck gebracht.
Demzufolge stört Levy, dass der Rekordmeister hinter seinem Rücken mit Harry Kane verhandelt und sogar ein Treffern mit Bayern-Coach Thomas Tuchel stattgefunden hat. Laut der ‚Bild‘ und der ‚Sport Bild‘ möchte der Chef der Spurs als Konsequenz daher auch ein 100-Millionen-Angebot des Bundesligaprimus ablehnen, sollte es eintreffen.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass man an der Säbener Straße abwägen muss, ob man für Kane unter Umständen noch mehr Geld auf den Tisch legt oder eventuell doch auf einen ablösefreien Wechsel im kommenden Jahr hofft.
Dass der Transfer noch in diesem Sommer über die Bühne gehen könnte, ist allerdings nicht ausgeschlossen. Die ‚Münchner Merkur‘ und ‚tz‘ berichteten gestern Abend von einem „Durchbruch“ im Poker um den 29-jährigen Stürmer. Es bleibt also spannend.
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