Bayern vor „brisanter“ Saisonanalyse – Gnabry lehnt Angebot ab

von Niklas Scheifers - Quelle: kicker
1 min.
Julian Nagelsmann gibt Serge Gnabry Anweisungen @Maxppp

Beim FC Bayern stehen wegweisende Tage an. Aufsichtsrat und Trainerteam kommen zusammen, um maßgebliche Schlüsse für die Zukunft zu ziehen. Derweil sorgt die Personalie Serge Gnabry weiter für Unruhe.

Es herrscht Redebedarf an der Säbener Straße. Es gilt, eine vor allem am Ende enttäuschende Saison des FC Bayern aufzuarbeiten. Geschehen soll dies dem ‚kicker‘ zufolge zunächst in einer Aufsichtsratssitzung am heutigen Montag. Auf der Tagesordnung: Das sportliche Abschneiden, das Personal und die finanzielle Lage. „Ein nicht unwesentliches Treffen“, befindet das Fachblatt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Anzunehmen, dass die gezogenen Schlüsse die strategischen Leitplanken für den anstehenden Transfersommer ziehen. Es sind aber nicht nur die Aufsichtsräte, die die Köpfe zusammenstecken werden. Der ‚kicker‘ berichtet zudem von einem „brisantem Treffen“ des Trainerteams. Auch in diesem Meeting soll das Abschneiden schonungslos analysiert und Lösungsansätze gefunden werden.

Lese-Tipp Davies aufgeschoben: Neue Priorität bei Real Madrid?

Der Fokus der Übungsleiter ist naturgemäß ein anderer: Nagelsmann und Co. geht es um die konkrete Trainingsarbeit, um den Umgang mit unzufriedenen Profis, den Problemfall Leroy Sané sowie die Ursache für die abfallenden Leistungen in der zweiten Saisonhälfte.

Unter der Anzeige geht's weiter

Gnabry: Es ist kompliziert

Der Name Serge Gnabry dürfte dabei fallen. Den Flügelspieler kann man durchaus in die Kategorie der unzufriedenen Profis einsortieren. Dass andere Spieler wie Thomas Müller (32), dessen Vertrag jüngst verlängert wurde, zuletzt eine höhere Priorität hatten, hat dem 26-Jährigen nicht geschmeckt. Der Nationalspieler will sich laut ‚kicker‘ mit seiner Entscheidung Zeit lassen – Bayerns jüngstes Angebot zur Verlängerung hat er abgelehnt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter