Was wird aus Sasa Kalajdzic? Das ist die Frage, die Fans und Funktionäre des VfB Stuttgart gleichermaßen umtreibt. Völlig unabhängig von der Zukunft des Stürmers fahndet Sven Mislintat aber nach einem neuen Stürmer.
Lange galt ein Abschied von Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart als wahrscheinlichstes Szenario. Dem FC Bayern und Borussia Dortmund wurde ebenso Interesse nachgesagt, wie Topklubs aus England, Italien und den Niederlanden. Passiert ist aber nichts. Nach Informationen der ‚Stuttgarter Nachrichten‘ ist nach wie vor kein offizielles Angebot bei den Schwaben eingegangen.
Wie Sven Mislintat im Podcast der Stuttgarter Tageszeitung verrät, wappnet man sich für alle Eventualitäten. „Es ist ein sehr respektvoller Umgang von allen Seiten mit der Situation. Es ist ein Miteinander, sodass wir relativ entspannt damit umgehen können. Wenn wir ihn nicht verkaufen, gibt es eine relativ große Chance, den Vertrag zu verlängern“, hofft der Sportdirektor
Backup und Konkurrent für Kalajdzic
So oder so wird man beim VfB aber nicht untätig bleiben. Mislintat will noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen. „Für uns ist auch klar, dass wir unsere Hausaufgaben machen müssen. Wir bereiten uns darauf vor, einen Backup hinter Sasa zu packen“, stellt der Manager klar.
Gesucht wird nach einem Backup, der Kalajdzic im Notfall ersetzen kann. Aber auch nach einem Stürmer, der den Konkurrenzkampf mit dem zwei Meter großen Sturm-Schlaks aufnehmen kann. Limitiert wird Mislintat dabei durch das enge finanzielle Budget, das erst ein Verkauf des 25-jährigen Österreichers erweitern würde. Daher sucht der Kaderplaner nach Lösungen, die „mit unserem Portemonnaie auch möglich“ sind.
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