Günstig-Klausel: BVB arbeitet an Koch-Verpflichtung
Eigentlich ist Eintracht Frankfurt für üppige Transferüberschüsse und hohe Ausstiegsklauseln bekannt. Anders ist das bei Abwehrchef Robin Koch – nach dem der BVB schon die Fühler ausstreckt.

Es ist mittlerweile fast schon ein ungeschriebenes Gesetz: Wenn ein Leistungsträger Eintracht Frankfurt verlässt, dann in der Regel gegen eine XXL-Summe, die die Adlerträger in das weitere Wachstum des Klubs investieren können.
Etwas anders sieht das aber bei Abwehrchef Robin Koch aus. Wie ‚Sky‘ berichtet, kann der DFB-Profi die SGE im Sommer gegen eine Ausstiegsklausel in Höhe von 18 bis 20 Millionen Euro verlassen. Angesichts der sportlichen Bedeutung des 28-Jährigen, der noch einen Vertrag bis 2027 bei der Eintracht besitzt, eine überschaubare Summe. Das denkt sich auch Borussia Dortmund.
Laut ‚Sky‘ ist der BVB aktiv an Koch dran und es besteht erster Kontakt. Weitere konkrete Gespräche sind demnach in den kommenden Wochen geplant. Da Dortmund aber nicht fest mit der Champions League in der nächsten Saison planen kann, ist der Bundesligasiebte nicht in der Pole Position.
Kochs Zukunft in Frankfurt ist ‚Sky‘ zufolge dennoch „völlig offen“. Neben der Borussia sind weitere Teams an der Verpflichtung des Innenverteidigers interessiert. Koch war vor der Saison nach einjähriger Leihe von Leeds United ablösefrei nach Frankfurt gewechselt. In der laufenden Saison stand der Rechtsfuß wettbewerbsübergreifend in 39 Pflichtspielen auf dem Platz.
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