Spurs forcieren Alonso-Verpflichtung

von Georg Kreul - Quelle: The Mirror
1 min.
Xabi Alonso bei seiner Vorstellung als Trainer von Bayer Leverkusen @Maxppp

Xabi Alonso ist in der Bundesliga der Trainer der Stunde. Der Spanier hat Bayer Leverkusen auf seiner ersten Station als Proficoach neues Leben eingehaucht. Tottenham Hotspur würde auf der verzweifelten Suche nach einem neuen Cheftrainer am liebsten Nägel mit Köpfen beim 41-Jährigen machen.

Auf der erst zweiten Trainerstation seiner noch jungen Karriere hat sich Xabi Alonson in Windeseile einen Namen gemacht. Unter dem ehemaligen Mittelfeldspieler kletterte Bayer Leverkusen mit einem Punkteschnitt von 1,81 pro Spiel aus den Abstiegsrängen in Richtung Europapokalplätze. Dazu ist die Werkself das letzte deutsche Team, das noch am internationalen Wettbewerb teilnimmt.

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In Leverkusen zeigt Alonso, dass er an der Seitenlinie ähnliches Potenzial wie einst auf dem grünen Rasen besitzt. Dementsprechend heiß kocht die Gerüchteküche um seine Zukunft. Real Madrid, der FC Chelsea oder auch Tottenham Hotspur haben die Fühler ausgestreckt. Und die Spurs sind es dem ‚Mirror‘ zufolge, die den Fuß als erste aufs Gaspedal drücken, um das Rennen zu gewinnen.

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Tottenham-Boss Daniel Levy führt nach dem Rücktritt von Sportchef Fabio Paratici seit einigen Wochen persönlich die Geschäfte und hat sich im Prinzip selbst grünes Licht gegeben. Nach Levys Ansicht ist Alonso der Topkandidat, um den Klub wieder in die Erfolgsspur zu führen. Und der 61-jährige Unternehmer will keine Zeit verlieren: Dem Bericht zufolge sind die Londoner sofort bereit, das nötige finanzielle Paket für Alonso zu schnüren.

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Kommt Alonso dank Klausel?

Bisher war nicht davon die Rede, dass der spanische Trainer in seinem bis 2024 datierten Vertrag in Leverkusen eine Ausstiegsklausel besitzt. Dem ‚Mirror‘ zufolge soll jedoch ein Einjahresgehalt von Alonso reichen, um ihn aus seinem Kontrakt bei der Werkself herauszukaufen. Eine recht überschaubare Summe. Vor allem, wenn Alternativkandidat Julian Nagelsmann dem Vernehmen nach mit rund elf Millionen Euro deutlich mehr Budget in Anspruch nehmen würde.

Alonso selbst wollte sich zuletzt nicht an den Spekulationen um seine Zukunft beteiligen: „Für mich ist das normal, dass es diese Gerüchte gibt. Ich bin seit vielen Jahren im Fußballgeschäft. Für mich ist das kein Problem, mein Kopf ist jetzt zu 100 Prozent hier für die letzten Monate der Saison.“

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