„Es ärgert einen“: Bayer-Boss spricht über Wirtz-Zukunft
Bleibt er, geht er – und wenn ja, wohin? Das Rennen um Florian Wirtz nimmt noch einmal an Fahrt auf. Bayer Leverkusen will von alldem nichts wissen.

„Natürlich muss sich Florian Gedanken machen über seine Zukunft, aber uns ist zumindest nicht bekannt – und davon kann ich ausgehen, dass es richtig ist – dass sich für ihn etwas entschieden hat“, sagt Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro gegenüber ‚RTL/ntv‘ und ‚sport.de‘ über seinen Spielmacher und potenziellen Goldesel Florian Wirtz.
Seit Tagen wird übereinstimmend über eine Einigung zwischen dem 22-Jährigen und dem FC Bayern berichtet, die Frage lautet eigentlich nur noch, zu welchem Zeitpunkt Wirtz wechseln wird. „Ich weiß, dass es nicht stimmt und es ärgert einen, wenn man Meldungen liest, die nicht der Wahrheit entsprechen. Wir haben mit Florian Wirtz und mit seinen Eltern ein vertrauensvolles Verhältnis, wir sind fast im täglichen Austausch“, will Carro von der Einigung nichts wissen und verweist auf den bis 2027 laufenden Vertrag.
„Bayern München kann jederzeit ein Angebot machen“
Nachdem bereits klar schien, dass Wirtz ausschließlich zum FC Bayern wechseln will, berichtet die ‚Bild‘ heute von einem Angebot von Manchester City, dem ‚kicker‘ zufolge befindet sich Wirtz außerdem im Austausch mit den Skyblues. „Bayern München kann jederzeit ein Angebot machen und dann müssen wir uns damit beschäftigen, aber zurzeit haben wir kein Angebot, von keinem Verein“, sagt Carro.
Kein Angebot, keine Einigung, kein neuer Stand – das zumindest sagt Bayers Geschäftsführer. Ob und in welcher Regelmäßigkeit die Spielerseite die Werkself über Gespräche und Wasserstandsmeldungen mit anderen Vereinen unterrichtet, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Klar ist nur: Der Pokel um die heißeste Aktie der diesjährigen Transferperiode geht in die nächste Runde.
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