Alaba-Update: Juve in Lauerstellung?

von Lukas Hörster - Quelle: OK Diario | Calciomercato.com | Marca
1 min.
David Alaba lief bislang 372 Mal für den FC Bayern auf @Maxppp

David Alaba erwägt einen Abschied vom FC Bayern. Real Madrid, der FC Barcelona und Manchester City wurden schon mit dem Defensivallrounder in Verbindung gebracht. Doch es gibt wohl noch einen weiteren Interessenten.

Nur noch bis 2021 ist David Alaba an den FC Bayern gebunden, ein erstes Angebot zur Vertragsverlängerung hat das 27-jährige Eigengewächs laut ‚Sport1‘ abgelehnt. Stattdessen angelte er sich mit Pini Zahavi einen echten Transfer-Guru als neuen Berater.

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Auf Seiten der Bayern besteht offenbar die Bereitschaft, Alaba im Sommer abzugeben. So sickerte durch, dass die Münchner Manchester City ein Tauschgeschäft vorschlugen: Alaba gegen Leroy Sané (24). Doch der Österreicher lehnte ab, will lieber nach Spanien.

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Dort haben mit Real Madrid und dem FC Barcelona die beiden Vorzeigeklubs den Abwehrmann, der links innen und außen verteidigen kann, schon lange auf dem Zettel. Die Königlichen sind einem Bericht vom ‚OK Diario‘ zufolge bereit, bis zu 60 Millionen Euro für Alaba auf den Tisch zu legen.

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Auch Juve denkt an Alaba

Eine weitere Spur führt derweil nach Italien. Dort berichtet ‚Calciomercato.com‘, dass sich Juventus Turin bei Alaba in der Lauerstellung befindet. Der Serienmeister würde die Situation um den Linksfuß interessiert beobachten, sei aber eigentlich nicht bereit, ein riesiges Transferpaket zu schnüren.

Günstiger wäre für die Alte Dame die Verpflichtung von Linksverteidiger Marcelo (31, Real), den die ‚Marca‘ heute mal wieder mit Juve in Verbindung bring. Der Brasilianer könnte ausgerechnet dann verfügbar werden, wenn es Alaba in die spanische Hauptstadt zieht – ein Transfer-Roulette bahnt sich also an.

FT-Meinung

Bayern, Real, Barça, City, Juve: Es scheint, als hätte Alaba die Qual der Wahl. Klar ist aber auch: Mit Blick auf die noch unklaren wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise kann sich das Blatt schnell wenden. Abstriche beim Gehalt sind ebenso realistisch wie ein rapides Einbrechen der Ablösesummen. Ob die Bayern Alaba dann immer noch ziehen lassen würden, ist unklar. Zumal Trainer Hansi Flick auf Alaba als Abwehrchef setzt.

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