Ramos gibt Real einen Korb – zwei Vereine freuen sich

Für die Fans von Real Madrid war immer klar: Kapitän Sergio Ramos wird seine Karriere im Santiago Bernabéu beenden. Und auch der 34-Jährige erklärte nicht nur bei einer Gelegenheit, dass er insgeheim diesen Traum habe. Mittlerweile ist es aber Anfang Januar, Ramos' Vertrag läuft zum Saisonende aus und die Gespräche über eine Verlängerung befinden sich „an einem toten Punkt“, wie die ‚as‘ heute auf ihrer Titelseite bemerkt.

Dem Blatt zufolge gab es am Wochenende ein Treffen zwischen Ramos und Präsident Florentino Pérez. Real bietet dem Innenverteidiger laut ‚Marca‘ aber nur einen Einjahresvertrag an. Das Gehalt soll weiterhin bei zwölf Millionen Euro netto liegen. Für Ramos eine nicht zu akzeptierende Offerte.

Zwei ernsthafte Interessenten

Der Routinier soll Pérez daraufhin mitgeteilt haben, dass er sich nun nach anderen Möglichkeiten umschauen werde. Seit Beginn des Jahres kann Ramos ohne Erlaubnis von Real mit Interessenten sprechen und auch für die nächste Saison schon andernorts unterschreiben.

Doch wohin könnte die Reise gehen? Paris St. Germain wird starkes Interesse nachgesagt. Und auch Pep Guardiola soll große Stücke auf Ramos halten und den Abwehrspieler als Verstärkung seines Teams bei Manchester City im Auge haben.

Real wiederum führt die Gespräche mit seinem Kapitän mit einer gewissen Gelassenheit. Denn mit David Alaba (28) vom FC Bayern haben die Madrilenen einen geeigneten Nachfolger an der Angel. Der Österreicher ist im Sommer ebenfalls ablösefrei zu haben.