Knauff-Klausel: Praxis wichtiger als Geld

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
1 min.
Ansgar Knauff im Einsatz für seinen Leihklub @Maxppp

Für eineinhalb Jahre ist Ansgar Knauff vom BVB an die Eintracht verliehen. Dort soll der Flügelflitzer möglichst viel Spielpraxis sammeln. Dafür verzichten die Dortmunder sogar auf Geld.

23 Minuten im Trikot von Eintracht Frankfurt stehen für Ansgar Knauff seit dem Beginn seiner Leihe zu Buche. Es sollen deutlich mehr werden bis zum Sommer 2023, wenn das vorübergehende Engagement bei den Hessen endet.

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Zugunsten von mehr Spielpraxis verzichtet Borussia Dortmund sogar auf Einnahmen. Denn nach Informationen der ‚Bild‘ ist eine Klausel in Knauffs Leihvertrag verankert, dank der die Eintracht weniger Gebühr zahlen muss, je mehr der 20-Jährige zum Einsatz kommt. Oder mit anderen Worten: Einsätze auf höchstem Niveau sind den Dortmundern wichtiger als Geld.

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Denn bei Schwarz-Gelb hofft man darauf, in rund eineinhalb Jahren einen erprobten, in seiner Entwicklung deutlich weiter vorangeschrittenen Bundesligaspieler zurückzubekommen. 23 Minuten aus zwei Spielen entsprechen dabei nicht der Quote, die dem BVB vorschwebt. Aber auf beiden Seiten räumt man Knauff Zeit ein, um das System Oliver Glasner zu verinnerlichen.

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