Einigung in Sicht: So löst Dortmund das Reus-Problem

Lange dürfte es nicht mehr dauern, bis Borussia Dortmund und Marco Reus zu einem Ergebnis in den Vertragsverhandlungen kommen. Es herrscht offenkundig Kompromissbereitschaft.
Im Poker um Marco Reus bahnt sich langsam aber sicher eine Entscheidung an. Nach wochenlangen und intensiven Verhandlungen scheinen sich Borussia Dortmund und Reus-Berater Dirk Hebel immer weiter aufeinander zuzubewegen. Laut ‚Bild‘ könnte der Deal während der Länderspielpause über der Ziellinie gebracht werden. Fakt ist: Bis April wollen alle Beteiligten Klarheit.
Eines der zwei zuletzt kolportierten Hauptprobleme in den Verhandlungen: Die Vertragslaufzeit. Während der BVB vorerst lieber nur um eine Spielzeit verlängern würde, peilt Reus zwei weitere Spielzeiten in schwarz-gelb an. So kristallisiert sich genannter Boulevardzeitung zufolge ein Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison als Kompromiss heraus.
Problem Nummer zwei: Die Gehaltsfrage. Unklar ist noch, ob sich Reus auf eine Halbierung seines Salärs von zwölf auf sechs Millionen Euro pro Jahr einlassen würde. ‚Sport1‘ berichtete zuletzt aber auch von einer möglichen Kürzung auf acht Millionen Euro per annum – Spielraum scheint es ebenfalls in dieser Frage zu geben.
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