Wenn sich am 4. Dezember die Zukunft von Joachim Löw entscheidet, werden wohl auch Thomas Müller, Jérôme Boateng und Mats Hummels genau hinschauen. Ein mögliches Comeback steht im Raum.
In dieser Woche soll sich entscheiden, ob Joachim Löw Bundestrainer bleibt und die deutsche Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2021 betreut. Am Freitag will das DFB-Präsidium nach vorgetragener Analyse von Manager Oliver Bierhoff eine Entscheidung fällen.
Maßgeblichen Einfluss wird diese auf die Zusammenstellung des Kaders haben – vor allem auch auf eine mögliche Rückkehr von Thomas Müller, Jérôme Boateng und Mats Hummels. Nach Informationen der ‚Bild‘ hat Löw bereits einen groben Plan für den Fall, dass er im Amt bleibt.
Vorerst ohne Weltmeister-Trio
Die Tendenz gehe dahin, das im Frühjahr 2019 aussortierte Weltmeister-Trio nicht für die Länderspiele im März zu nominieren. Löw werde Müller, Boateng und Hummels nur in den EM-Kader berufen, sollten sie bis zur Frist im Mai „eindeutig bessere Leistungen zeigen als ihre Konkurrenten“, so die ‚Bild‘.
Klar ist: Wie Löw mit den drei ausrangierten Spielern plant, wird auch die 14 stimmberechtigten Präsidiumsmitglieder interessieren, die am 4. Dezember über die Zukunft des 60-jährigen Bundestrainers entscheiden werden.
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