BVB: Neuer Aspekt bei Transfers

von Remo Schatz - Quelle: kicker
1 min.
 Niklas Süle beim Auswärtsspiel des FC Bayern in Köln @Maxppp

Borussia Dortmund ist in der laufenden Saison von Verletzungen gebeutelt. Reihenweise fallen Leistungsträger aus und Marco Rose ist gezwungen zu improvisieren. Ein Aspekt, der künftig auch bei Neuverpflichtungen berücksichtigt werden soll.

Über Wochen stand Erling Haaland (21) seinem Arbeitgeber nicht zur Verfügung und kommt erst jetzt langsam wieder in Tritt. Die Saisonziele wurden allerdings bereits weitestgehend in die Tonne gehauen. Der norwegische Topstürmer ist nur das prominenteste Beispiel, Emre Can (28) musste sich bereits viermal in dieser Spielzeit verletzungsbedingte Auszeiten nehmen. Die Liste ließe sich beliebig erweitern.

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Dabei zieht sich ein roter Faden durch die Ausfallliste: Oft plagen sich die Profis von Borussia Dortmund mit Muskelverletzungen herum. Ein Muster, das auch den Verantwortlichen am Rheinlanddamm aufgefallen ist.

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Auswirkungen auf die Spielersuche

Wie der ‚kicker‘ berichtet, hat man sich in Dortmund auf Ursachenforschung begeben. Demnach wird „in allen Bereichen nach der Lösung gefahndet“. Welch „hohe Priorität“ die Suche nach einer Lösung hat, zeigt auch die Auswirkungen auf die Kaderplanung.

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Laut dem Fachblatt soll die Verletzungsanfälligkeit ein „noch größerer Aspekt bei Neuverpflichtungen“ sein. Dass dies einem Transfer aber nicht unbedingt im Weg stehen muss, zeigt Niklas Süle.

Seit dessen Kreuzbandriss im Oktober 2019 hatte Süle immer wieder mit muskulären Problemen zu kämpfen. Aktuell fällt der 26-jährige Innenverteidiger mit einem Muskelfaserriss aus.

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