Verstärkung für die Defensive: BVB an Holm dran

von Lukas Rauer - Quelle: Tuttosport
1 min.
Emil Holm im Trikot von Spezia Calcio @Maxppp

Der BVB würde sich hinten rechts gerne noch verstärken. Voraussetzung für die Verpflichtung eines neuen Rechtsverteidigers wäre wohl, dass Thomas Meunier den Klub verlässt. Das hält die Schwarz-Gelben aber nicht davon ab, nach einem geeigneten Ersatz Ausschau zu halten.

Bei der Suche nach Verstärkung für die Defensive ist Borussia Dortmund offenbar in Italien auf einen interessanten Kandidaten aufmerksam geworden. Einem Bericht der ‚Tuttosport‘ zufolge gehört der Vizemeister zu einer Reihe von Klubs, die sich mit Emil Holm von Spezia Calcio beschäftigen.

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Der 23-jährige, der Ende 2022 sein Debüt für die schwedische Nationalmannschaft feierte, misst ein Gardemaß von 1,91 Metern und stand für den Serie A-Absteiger in der vergangenen Saison 23 Mal auf dem Rasen. In seinen Einsätzen steuerte der Rechtsfuß einen Treffer und zwei Vorlagen bei, ist also nicht der torgefährlichste Rechtsverteidiger.

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Spielerisch passt Holm nicht unbedingt in das gesuchte Profil des BVB. Der Schwede agiert meist als Schienenspieler in einer Dreierkette, kann darüber hinaus auch im rechten sowie linken Mittelfeld auflaufen. Zwar setzte Trainer Edin Terzic in der vergangenen Hinrunde öfter auf eine Dreierkette, in der Rückrunde wechselte der 40-Jährige dann jedoch auf eine Viererkette – mit Erfolg.

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Prominente Konkurrenz

Wie intensiv die Bemühungen der Dortmunder sind, lässt die ‚Tuttosport‘ offen. Mit Atalanta Bergamo, Inter Mailand, Juventus Turin und der SSC Neapel sollen allerdings gleich vier namhafte Klubs aus der Serie A ihre Fühler nach dem Abwehrhünen ausgestreckt haben. Bergamo sei bereits mit einem Angebot in Höhe von sieben Millionen Euro vorstellig geworden. Spezia poche auf mehr.

An die Italiener ist Holm noch bis 2026 gebunden. Die Verhandlungsposition der Aquilotti könnte also schlechter sein. Ohnehin muss der BVB erst einige Streichkandidaten wie Thomas Meunier loswerden, ehe wieder in den Kader investiert werden kann.

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