Werder-Boss Filbry sieht keine Insolvenzgefahr

von Georg Kreul - Quelle: Deichstube
1 min.
Werder Bremens Geschäftsführer Klaus Filbry @Maxppp

Werder Bremen droht trotz der prekären finanziellen Lage nach dem Abstieg in die zweite Liga keine Insolvenz. „Nein, aktuell sehe ich keine Insolvenzgefahr, weil die kurzfristigen Verbindlichkeiten abgesichert sind“, sagt Werder Bremens Geschäftsführer Klaus Filbry im Gespräch mit der ‚Deichstube‘. Dem 54-Jährigen zufolge stehen die Grün-Weißen in Liga zwei aufgrund des deutlich gesunkenen Gehaltsetats gut dar.

Unter der Anzeige geht's weiter

Laut Filby habe Sportdirektor Frank Baumann „wirklich in alle Spielerverträge eine Zweitliga-Klausel eingebaut, die eine deutliche Senkung der Gehälter um 40 bis 60 Prozent beinhaltet“. Die Verbindlichkeiten des Nordklubs liegen nach der weggefallenen Verpflichtung von Stürmer Davie Selke der ‚Deichstube‘ zufolge bei rund 61 Millionen Euro. 20 bis 25 Millionen Euro will Werder mit Transfererlösen erzielen. Filbry ist optimistisch: „Wir werden das schaffen und in einer sehr attraktiven zweiten Liga tolle und hoffentlich erfolgreiche Spiele erleben.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter