Zwei 40-Millionen-Angebote: Lukaku-Poker läuft heiß

von Julian Jasch - Quelle: Fabrizio Romano | Di Marzio
1 min.
Romelu Lukaku 2223 @Maxppp

Eigentlich war sich Romelu Lukaku mit Inter Mailand über einen Transfer bereits einig. Nun grätscht allerdings ein Ligakonkurrent dazwischen – mit einer besonderen Bedingung.

Eine der interessantesten Positionen in diesem Transfersommer ist die des Mittelstürmers. Von Harry Kane und Kylian Mbappé über Randal Kolo Muani und Victor Osimhen bis hin zu Dusan Vlahovic und Romelu Lukaku: Es kursieren heiße Gerüchte um die besten Torjäger Europas. Alles hängt wohl von einem ersten Wechsel ab, der den Stein ins Rollen bringt.

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Bei Lukaku schien zuletzt alles klar. Der bullige Angreifer war für Inter Mailand dazu bereit, Gehaltseinbußen hinzunehmen, um einen Transfer zu ermöglichen. Lediglich eine Einigung mit seinem aktuellen Arbeitgeber, dem FC Chelsea, blieb noch aus. Die Nerazzurri teilten den Londonern ihr finales Angebot mit: Summa summarum 40 Millionen Euro würde Inter für den Belgier auf den Tisch legen.

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Juve grätscht dazwischen

Dies ging dem 30-Jährigen anscheinend nicht schnell genug, sodass ein Ligakonkurrent seine Chance wittert. Wie Fabrizio Romano berichtet, hat Lukaku Gespräche mit Juventus Turin geführt. Die Alte Dame soll bei den Blues sogar ebenfalls eine Offerte für den 108-fachen Nationalspieler hinterlegt haben: Von insgesamt 37,5 Millionen Euro plus 2,5 Millionen Boni ist die Rede.

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Das genannte Angebot hänge allerdings davon ab, ob Torjäger Dusan Vlahovic verkauft wird. Der 23-jährige Serbe besitzt bei Juve noch einen Kontrakt bis 2026 und wird unter anderem bei Tottenham Hotspur, Paris St. Germain und Bayern München als Kandidat gehandelt. Bleibt der Linksfuß in Italien, ist Lukaku in Turin kein Thema mehr.

Inter verärgert

Von Lukakus Vorgehensweise ist man in Mailand derweil alles andere als begeistert, schreibt Romano. Laut Gianluca Di Marzio hat sich der italienische Erstligist nun sogar aus dem Poker zurückgezogen. Chelsea soll darüber in Kürze informiert werden.

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