Krösche redete Eintracht-Star Karrierende aus

Während Eintracht Frankfurt am Samstagnachmittag den Sieg gegen den SC Freiburg (3:1) und den damit verbundenen Einzug in die Champions League feierte, überraschte Rasmus Kristensen mit einer persönlichen Offenbarung. Wie der 27-Jährige gegenüber Journalisten im Nachgang der Partie verriet, hatte er im vergangenen Sommer beinahe seine Profikarriere an den Nagel gehängt: „Das ist einer der größten Momente für mich. Es war eine lange Reise bis zu diesem Erfolg. Ich wollte letzte Saison noch komplett aufhören mit dem Fußball. Ich hatte keinen Bock mehr.“
Damals stand der Däne noch bei Leeds United in der zweiten englischen Liga unter Vertrag, fürchtete, dass die ganz großen Momente in seiner Karriere nicht mehr kommen würden. Nur wenige Monate später habe er „noch nie so viel Bock wie heute gehabt“. Ausgeredet hat ihm den Gedanken damals SGE-Sportvorstand Markus Krösche. „Das erste Kompliment für diesen Transfer kann sich Markus Krösche einstecken. Er hat sich mit ihm während der Europameisterschaft unterhalten. Wir hatten dann auch ein gutes Telefonat gehabt. Rasmus hatte tatsächlich solche Gedanken gehabt“, verriet Eintracht-Coach Dino Toppmöller. Diese seien jedoch Geschichte: „Rasmus fühlt sich extrem wohl.“ Kristensen absolvierte in dieser Saison 43 Pflichtspiele für die Eintracht, dabei erzielte der 24-fache Nationalspieler sechs Tore und bereitete drei weitere vor.
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