„Wie ein Langzeitverletzter“: Meunier über die Startschwierigkeiten

von Tristan Bernert - Quelle: La Dernière Heure
1 min.
Thomas Meunier steht bis 2024 in Dortmund unter Vertrag @Maxppp

Thomas Meunier hat bisher noch kein einziges Pflichtspiel für Borussia Dortmund verpasst, dennoch ist der Start des Belgiers bei den Schwarz-Gelben holprig verlaufen. Nun hat sich der Rechtsverteidiger zu seiner Anfangszeit geäußert.

Zehn Pflichtspiele hat Borussia Dortmund in dieser Saison absolviert, zehnmal stand Thomas Meunier auf dem Platz, zehnmal von Beginn an. Auch eine miserable Leistung beim 1:3 gegen Lazio Rom in der Champions League und andere wacklige Auftritte konnten nichts daran ändern, dass der neue Rechtsverteidiger beim BVB gesetzt ist.

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Dass Vertrauen von Trainer Lucien Favre tut Meunier sichtlich gut, denn der Belgier hat sich zuletzt stabilisiert. Folglich fällt das Zwischenfazit des Neuzugangs, der ablösefrei von Paris St. Germain kam, zwar selbstkritisch, aber unterm Strich positiv aus.

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„Ich hatte Schwierigkeiten, mein Spielgefühl wiederzufinden. Ich habe fast sechs Monate keinen Fußball spielen können, das ist wie eine schwere Verletzung. Ich vergleiche mich mit einem Langzeitverletzten, der erst noch seine Form finden muss“, erklärt der 29-Jährige der Zeitung ‚La Dernière Heure‘, „ich verbessere mich physisch und fußballerisch. Die Integration läuft gut ab.“

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„Ich bin nicht Hakimi“

An seinen Vorgänger Achraf Hakimi, der mit unfassbarem Tempo und guter Technik wichtiger Teil des Dortmunder Angriffsspiels in der vergangenen Saison war, erinnert Meunier trotz seines Formanstiegs nicht.

Das ist aber auch gar nicht sein Anspruch: „Man sollte nicht das Unvergleichliche vergleichen. Ich bin nicht Hakimi. Dortmund hat mich mit der klaren Vorstellung verpflichtet, eine neue Balance zu erlangen, weil das Team in der vergangenen Hinrunde im Schnitt zwei bis drei Tore kassiert hat.“

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Tatsächlich hat sich das seit Meuniers Ankunft geändert: Fünfmal spielte der BVB in der Bundesliga bisher zu null. Am morgigen Mittwochabend soll dies erneut passieren. Dann gastieren die Dortmund beim FC Brügge – dem Klub, bei dem Meuniers Profikarriere einst begann.

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