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Verrückter Transfermarkt: Werders Dank an Ibrahimovic

von Tobias Feldhoff
1 min.
Zlatan Ibrahimović @Maxppp

Beim AC Mailand feiert man die Rückkehr von Zlatan Ibrahimovic. Sein Transfer aus Los Angeles zu den Rossoneri brachte einige Steine ins Rollen. Am Ende profitierte zunächst die Hertha und am Ende der Kette dann der SV Werder.

Auch wenn der SV Werder am Samstag letztlich mit 1:2 in Augsburg verlor – die schiere Präsenz eines echten Mittelstürmers machte sich schon positiv bemerkbar. Es kam auch nicht von ungefähr, dass Florian Kohfeldt Davie Selke (25) nach nur einer Trainingseinheit gleich in die Startelf beorderte.

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Realisiert werden konnte die Verpflichtung nur deshalb, weil Hertha BSC kurz vor Ende des Transfermarkts noch einmal der Kaufwut verfiel. Krzysztof Piatek (24) kann getrost als Königstransfer der Berliner betrachtet werden. Neben dem 27-Millionen-Mann kam wenig später auch noch Matheus Cunha (20) von RB Leipzig.

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Werder profitiert vom Ibra-Deal

Man kann also getrost behaupten, dass sich Werder und Hertha beim AC Mailand respektive Zlatan Ibrahimovic bedanken dürfen. Der 38-jährige Schwede war Anfang Januar auf seine alten Tage noch einmal aus der MLS nach Europa zurückgekehrt. Seitdem stand er in vier Partien dreimal in der Startformation.

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Für Piatek war beim Traditionsverein aus der Modestadt somit kein Platz mehr – ebenso wenig wie für Selke bei der Hertha. Ob die Bremer schon ein Dankesschreiben an Ibracadabra geschickt haben, ist nicht überliefert.

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