Medien: Streich vor Freiburg-Abschied

von Tristan Bernert - Quelle: Bild
1 min.
Christian Streich gibt sich nachdenklich @Maxppp

Christian Streich ist beim SC Freiburg schon jetzt eine Vereinslegende. Nach langen Jahren wird der Trainer seinen Klub aber wohl verlassen.

„Wir schauen nächste Woche, dann sagen wir es euch. Es kann sein, dass es Montag oder Dienstag ist“, kündigte Christian Streich nach dem jüngsten Ausscheiden des SC Freiburg gegen West Ham United in der Europa League eine Entscheidung über seine Zukunft an. Laut der ‚Bild‘ ist diese nun so gut wie gefallen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wie die Tageszeitung berichtet, „deutet fast alles darauf hin“, dass Streich seinen Herzensklub zum Saisonende verlassen wird. Es sei damit zu rechnen, dass der 58-Jährige dies der Mannschaft im Rahmen des heutigen Bundesliga-Spiels gegen Bayer Leverkusen (15:30 Uhr) oder am morgigen Montag im Rahmen einer Sitzung mitteilen werde. Somit wäre sichergestellt, dass auch die Nationalspieler des SCF noch persönlich vom Streich-Abschied erfahren.

Lese-Tipp Frankfurt: Die Details zum Ekitike-Deal

Eine kleine Hintertür lässt die ‚Bild‘ noch offen, prognostiziert in ihrem Bericht aber: „Solange es nicht doch noch ein klares Umschwenken gibt, wird es auf sein Ende als Freiburg-Cheftrainer hinauslaufen.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Interne Lösung?

Streich übernahm 2012 als Cheftrainer in Freiburg, seit 1995 ist er in unterschiedlichen Funktionen Teil des Vereins. Bereits im vergangenen Herbst erklärte der 58-Jährige dem Magazin ‚11Freunde‘: „Ich spüre, dass ich älter werde. Die Kraft schwindet, es ist nun mal absehbar.“

Wer im Fall eines Abschieds auf Streich folgen wird, ist noch unklar. Laut ‚Bild‘ wurde die Suche nach einem Nachfolger zuletzt in Freiburg aber intensiviert. Eine interne Lösung sei am wahrscheinlichsten, Thomas Stamm (41/U23-Trainer) und Julian Schuster (38/Koordinator Talentförderung) heißen die Kandidaten. Die Zeitung nennt zudem die externen Möglichkeiten Fabian Hürzeler (31/FC St. Pauli), Lukas Kwasniok (42/SC Paderborn) und Urs Fischer (58/zuletzt Union Berlin).

Unter der Anzeige geht's weiter

Update (15:15 Uhr): Streich wollte im Vorfeld der Bundesliga-Partie gegen Bayer Leverkusen die Thematik bei ‚DAZN‘ nicht kommentieren.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter