Als Alternative zu Wunschspieler Leroy Sané hat der FC Bayern ein Auge auf Ousmane Dembélé geworfen. Doch der Ex-Dortmunder hat einen hohen Preis. Neymar könnte aber noch für Bewegung sorgen.
Der FC Barcelona will Ousmane Dembélé nicht ziehen lassen – zumindest Stand jetzt. Die ‚Mundo Deportivo‘ berichtet, dass die Barça-Verantwortlichen um Sportdirektor Éric Abidal und Präsident Josep Bartomeu dies Dembélés Berater Moussa Sissoko mitgeteilt haben.
Nur für die vertraglich vereinbarte Ausstiegsklausel in Höhe von 400 Millionen Euro dürfe der Weltmeister wechseln, habe man dem Agenten klargemacht. Will der FC Bayern oder ein Premier League-Klub Dembélé verpflichten, ist diese Summe zu zahlen, so die ‚Mundo Deportivo‘.
Neymar bringt Bewegung rein
Ob das letzte Wort gesprochen ist, bleibt aber abzuwarten. Für Bewegung könnte nämlich noch die Personalie Neymar sorgen. Der Brasilianer will zurück nach Barcelona, und auch in Katalonien kann man sich ein Comeback unter bestimmten Bedingungen vorstellen.
Allerdings müsste für einen Neymar-Coup in erster Linie finanzieller Spielraum geschaffen werden. Philippe Coutinho könnte die Kassen füllen – und eben Dembélé. Die ‚Sport‘ berichtete zuletzt gar von einem möglichen Tauschmodell mit PSG, bei dem Dembélé für ein Jahr samt verpflichtender Kaufoption nach Paris abgegeben werden könnte.
Und: Neymar wäre bei einer Rückkehr wohl gesetzt, die Einsatzzeiten für Dembélé würden weiter sinken. Schon in der abgelaufenen Saison musste der Franzose in wichtigen Spielen oft auf der Ersatzbank Platz nehmen. Der Poker um Dembélé hat noch gar nicht richtig begonnen.
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