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Gladbach: Das ist Eberls Plan für den Sommer

von Steffen Röck
1 min.
Macher am Niederrhein: Max Eberl @Maxppp

Bei Borussia Mönchengladbach wollte man im Winter in der Defensive nochmals personell nachlegen. Neben Leihspieler Reece Oxford zerschlugen sich jedoch weitere Transfers. Deswegen hat Sportdirektor Max Eberl jetzt schon einen Sommer-Deal im Auge.

Beinahe wäre Borussia Mönchengladbach kurz vor Beendigung der Transferphase noch ein Coup gelungen. Die Verantwortlichen der Fohlen hatten den jungen polinischen Außenverteidiger Robert Gumny schon zum Medizincheck geladen. Doch kurz vor Toresschluss platzte der Deal. Sehr zum Leidwesen der Borussen.

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Gumny sollte Soforthilfe sein

Über alles, was spekuliert wurde, sage ich gar nichts. Wir konnten uns mit Lech Posen im Endeffekt nicht einigen“, verrät der Sportdirektor Max Eberl auf einer Pressekonferenz. Der 19-Jährige war als Soforthilfe geplant, die Entscheidung gegen den Transfer fiel den Rheinländern nicht leicht.

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Durch die Oberschenkelverletzung von Linksverteidiger Oscar Wendt im Spiel gegen Eintracht Frankfurt wurde klar: Auf den defensiven Außenbahnen darf nicht all zu viel passieren. Man ist nicht breit genug aufgestellt. Auch deshalb prüft man bei der Borussia weiter, ob man den Gumny-Transfer im Sommer nachholen kann.

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Ein Deal mit Weitblick?

Das Thema kann durchaus auch eins für den Sommer sein. Es ist ein Topspieler, super interessant und ein großes Talent“, gibt Eberl zu Protokoll. Der erfahrene Funktionär ist bekannt dafür, Deals mit viel Weitblick zu realisieren. Der flexible Defensivspezialist Gumny passt in dieses Schema. Verschiedenen Medienberichten zufolge sollte der angestrebte Wechsel bis zu acht Millionen Euro kosten.

FT-Meinung

Preisfrage

Max Eberl fahndet ständig nach Verstärkungen für die Borussia. Gumny passt in das Schema der Fohlen. Offenbar schließt der nicht bestandene Medizincheck eine spätere Verpflichtung nicht aus. Einigt man sich im Sommer finanziell, wird der Pole im Rheinland aufschlagen. Der zeitliche Druck im Winter ließ einen Wechsel nicht zu.

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