Für 170 Millionen: Zwei Offensivkräfte für Chelsea?

von Georg Kreul - Quelle: The Times
1 min.
Rafael Leão ist Leistungsträger beim AC Mailand @Maxppp

Beim FC Chelsea befinden sich die Personalplanungen rund eine Woche vor Transferschluss noch in der Schwebe. Die Blues wollen auf dem Transfermarkt noch einmal nachlegen und haben zwei neue Offensivkräfte im Visier.

Die Offensivabteilung des FC Chelsea ist kurz vor Transferschluss eine Großbaustelle. Mit Romelu Lukaku und Timo Werner gab man die etatmäßigen Stürmer der Vorsaison ab. Darüber hinaus ist die Zukunft von Callum Hudson-Odoi, Hakim Ziyech und Christian Pulisic weiterhin ungewiss.

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Abhilfe schaffen soll unter anderem Pierre Emerick-Aubameyang, dessen Transfer vom FC Barcelona an die Stamford Bridge so gut wie durch ist. Neben dem Ex-Dortmunder hat Chelsea laut einem Bericht der ‚Times‘ noch zwei weitere Eisen im Feuer.

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Die Blues basteln nach wie vor eifrig am Transfer von FC Evertons Shootingstar Antony Gordon. Bis zu 70 Millionen Euro will man für den 21-jährigen Linksaußen dem Bericht zufolge auf den Tisch legen. Die Toffees lehnten bereits zwei Chelsea-Offerten ab, könnten aber nun im dritten Anlauf einlenken.

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Leão als neuer Fixpunkt?

Das künftige Prunkstück der Chelsea-Offensive könnte Rafael Leão heißen. Am vergangenen Wochenende fanden Verhandlungen mit dem AC Mailand über den potenziellen Transfer des 23-jährigen Portugiesen statt.

Leão schoss die Rossoneri mit elf Treffern und zehn Assists in 34 Ligaspielen zum ersten Scudetto seit elf Jahren und ist absoluter Leistungsträger in Mailand. Die Verpflichtung des wuchtigen Flügelstürmers, der auch im Zentrum agieren kann, wäre dementsprechend teuer. Für Leão müsste Chelsea der ‚Times‘ zufolge knapp 100 Millionen Euro lockermachen.

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Zudem ist es der Wunsch der Entourage des Portugiesen, dass die Londoner die noch offenen Schulden aus einem Rechtsstreit mit Leãos Ex-Klub Sporting Lissabon in Höhe von 16 Millionen Euro begleichen. Die Pläne unter dem neuen Chelsea-Besitzer Todd Boehly bleiben also nach wie vor ambitioniert. Der bisherige Transfersommer mit Ausgaben von mehr als 200 Millionen Euro hat gezeigt, dass die neue Klubführung bereit ist, für den Umbau tief in die Tasche zu greifen.

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