Ramajs deutliche Worte Richtung BVB
Diant Ramajs Leihe beim FC Kopenhagen endet in diesem Sommer. Dennoch geht es nicht zwangsläufig zurück zum BVB.

Gregor Kobel (27) wird wohl auch in der kommenden Saison das Tor bei Borussia Dortmund hüten. Seidem die Champions League-Qualifikation sicher eingetütet ist, deutet eigentlich alles darauf hin, dass der Schweizer seine Wechselambitionen bis auf weiteres zu den Akten gelegt hat.
Für Diant Ramaj heißt das: Die Aussichten auf einen Stammplatz beim BVB sind für die Spielzeit 2025/26 verschwindend gering. Entsprechend verspürt der 23-Jährige kein größeres Verlangen, schon in diesem Sommer an die Strobelallee zurückzukehren. „Für mich steht fest: Ich muss weiter auf dem Platz stehen, Minuten bekommen, Spielpraxis. Daher steht für mich fest: Ich setze mich in Dortmund nicht auf die Bank“, stellt Ramaj im Gespräch mit der ‚Sport Bild‘ klar.
Seine weiteren Worte kann man fast schon als Warnung gegenüber seinem Hauptarbeitgeber verstehen: „Dass ich jetzt nicht nach Dortmund kommen werde, um mich dort hinten anzustellen, ist für mich klar. Ich muss spielen.“
Klares Ziel vor Augen
Es läuft also vieles auf eine erneute Leihe hinaus. Der ‚Sport Bild‘ zufolge will Ramaj am liebsten in einer der Top5-Ligen Europas unterkommen – gerne bei einem Klub, der international vertreten ist.
An Selbstvertrauen mangelt es dem jungen Mann, der in Dortmund einen Vertrag bis 2029 hat, jedenfalls nicht: „Ich habe gesagt, dass ich der beste Torwart der jungen Generation bin. Und ich denke, das habe ich in den vergangenen Monaten unter Beweis gestellt.“ Die kommenden Wochen sollen nun dazu dienen, einen passenden neuen Leihklub für den ehemaligen deutschen U-Nationalspieler zu finden.
Weitere Infos