Krisensitzung: Auch in Mainz wackelt der Trainer

von Niklas Scheifers - Quelle: DAZN
1 min.
Martin Schmidt als Sportdirektor des 1. FSV Mainz 05 @Maxppp

Die Saison biegt in ihre entscheidende Phase ein, es geht ans Eingemachte. Jetzt wird es für den nächsten Bundesliga-Trainer eng.

Schon in Kürze könnte der nächste Cheftrainer der Bundesliga seinen Job los sein. Beim FSV Mainz 05 wird es für den erst kurz vor Weihnachten zur Dauerlösung erkorenen Jan Siewert richtig brenzlig. Die 1:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart könnte das Aus des Übungsleiters besiegelt haben. Die Worte von Sportdirektor Martin Schmidt ließen nach Spielende nichts Gutes vermuten.

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„Wir werden uns am Montag in Ruhe zusammensetzen, analysieren und gucken, was die nächsten Schritte sind“, erklärte der Schweizer nach der Pleite gegen die Schwaben, „klar ist, dass wir so natürlich nicht weiterspielen können. Wir brauchen Siege.“ Man werde nun „miteinander analysieren“. Oder mit anderen Worten: Eine Krisensitzung abhalten.

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„Du musst Tore machen“

„Wir müssen“, fuhr Schmidt fort, „etwas ändern, das sieht man ja. Aber wir besprechen das im engen Kreis mit dem Trainer und unter uns und werden nach Lösungen suchen.“ Mit vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz rangieren die 05er aktuell auf Bundesliga-Rang 17, punktgleich mit dem Tabellenletzten Darmstadt 98.

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Siewert selbst sagte bei ‚DAZN‘: „Du musst Tore machen und wenn du die nicht machst, wunderst du dich, warum du welche bekommst, wenn du die Haltung nicht hast. Dann reicht es in dem Moment nicht – unabhängig von meiner Person. Ich habe alles dafür getan, dass die Mannschaft erfolgreich ist.“ Der 41-Jährige weiß, dass er ohne Punkte keine Argumente hat.

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