Durch die Lappen gegangen: Mané war schon in Dortmund

von Tobias Feldhoff - Quelle: Times
2 min.
Sadio Mané ist einer der Topstars bei den Reds @Maxppp

Die Liste der Topstars, die den Bundesligisten in jungen Jahren knapp von der Schippe sprangen, ist lang. So konkret wie im Fall von Sadio Mané und Borussia Dortmund war es allerdings selten.

Sadio Mané hat Einblick in seinen Beinhahe-Wechsel zu Borussia Dortmund im Jahr 2013 gewährt. Über ein Treffen mit Jürgen Klopp – damals noch Trainer bei den Schwarz-Gelben – berichtet Mané in der ‚Times‘:

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„Ich habe ihn in Dortmund getroffen, wie immer trug ich meine Kappe. Vielleicht war mein Look 2013 nicht so, wie er heute ist, und ich war jünger. Doch ich trug die Klamotten, die ich für die besten hielt.“

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Dazu passt Klopps Aussage aus der Mané-Dokumentation ‚Made in Senegal‘: „Ich erinnere mich noch an meine erste Begegnung mit Sadio, das war in Dortmund. Da saß ein richtig junger Kerl. Seine Kappe war schief und er trug diese blonden Strähnen, die er heute noch hat. Er sah aus wie ein Rapper. Ich dachte mir: ‚Für sowas habe ich keine Zeit.‘“

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BVB-Angebot zu niedrig

An seiner Kleidung ist der Transfer von RB Salzburg zum BVB am Ende nicht gescheitert, so viel ist sicher. Vielmehr war es die exorbitante Ablöseforderung der Österreicher, die den Deal platzen ließ. Zwölf Millionen Euro boten die Dortmunder, Salzburg lehnte ab. Ein Jahr später ging es schließlich für 23 Millionen zum FC Southampton.

Es folgte 2016 der 41-Millionen-Transfer zum FC Liverpool. Dort reifte er unter ebenjenem Klopp vom Ausnahmetalent zum Weltstar. Über seinen Wechsel von den Saints zu den Reds sagt Mané mit Blick auf seine Kleidung: „Ich saß damals viel auf der Bank und dachte nicht, dass jemand mich anruft. Aber ich war glücklich, dass Klopp es tat und nicht dachte, ich wäre ein Rapper.“

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77 Tore und 34 Vorlagen hat Mané in 161 Partien für die Reds inzwischen beigesteuert. Gemeinsam mit Mohamed Salah und Roberto Firmino bildet er das gefürchtetste Angriffstrio der Welt. „Es ist einfach. Sie wissen, wann und wo sie mir den Ball geben müssen. So kann ich meine Qualitäten am besten zeigen“, schwärmt Mané, der den Dortmunder Sphären vor allem finanziell längst entwachsen ist.

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