Der strauchelnde FC Arsenal will über den Kampf zurück in die Erfolgsspur finden, Real Madrid bastelt am Rezept für den Alaba-Transfer und Inter Mailand bereitet die Winter-Transferperiode vor. FT blickt nach England, Spanien und Italien.

Opfer oder Kämpfer?
Der FC Arsenal befindet sich in einer schweren Krise, hat auf Platz 15 liegend nur noch vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Mikel Arteta hat die Erfolgsformel parat: Man benötige nun „Kämpfer“, keine „Opfer“, zitieren ‚Guardian‘ und ‚Telepraph‘ den Arsenal-Trainer, „Opfer bringen Ausreden, Opfer bringen Negativität […] Du brauchst Leute, die kämpfen. Leute, die bereit sind, alles für den Verein zu geben.“ Aus welchem Holz die Arsenal-Profis geschnitzt sind, wird sich am heutigen Dienstagabend zeigen. Im EFL-Cup treffen die Gunners auf Manchester City.
Königliche Weihnachtsbäckerei
Wer macht das Rennen um David Alaba? Chelsea, Paris St. Germain, der FC Barcelona, Juventus Turin oder doch noch der FC Bayern? Die spanische Presse sieht dieser Tage Real Madrid in der Pole Position. Der Alaba-Transfer sei bereits „im Ofen“, schreibt die ‚Marca‘, alle nötigen „Zutaten“ seien vorhanden. Offiziell darf Real ab dem 1. Januar mit Alaba in Verhandlungen treten, der Österreicher will Gesprächen mit den Königlichen laut ‚Marca‘ Priorität geben. Ob Real den Kuchen dann auch serviert bekommt, ist noch offen. Bis der Poker um den ablösefreien Abwehrspieler so richtig losgeht, dauert es aber nicht mehr lange.
Verstärkungen für Inter?
National top, international flop – so die Zwischenbilanz von Inter Mailand. In der Serie A liegen die Italiener nur einen Punkt hinter Spitzenreiter AC Mailand, in der Champions League musste man nach der Vorrunde die Segel streichen. Um zumindest im Titelrennen weiter mitzumischen, will Inter auf dem Winter-Transfermarkt nachlegen. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ nennt Marcos Alonso (FC Chelsea), Renato Sanches (OSC Lille), Leandro Paredes (Paris St. Germain) und Gervinho (Parma Calcio) als Antonio Contes Wunschspieler.
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