Nach Wolfsburg-Aus: So geht es weiter mit Kruse
Max Kruses Ausbootung beim VfL Wolfsburg war eines der Themen des Wochenendes. Für den 34-Jährigen ist offenbar klar, wie es nun weitergeht.

Mit einem knappen „Ja“ bestätigte Niko Kovac am Samstag, dass Max Kruse nicht mehr für den VfL Wolfsburg auflaufen wird. „Wir verlangen von jedem Spieler eine hundertprozentige Identifikation und Konzentration mit Fokus auf den VfL. Dieses Gefühl hatten wir bei Max nicht“, so der Trainer am Rande des 1:0-Siegs über Eintracht Frankfurt.
Kruse, dessen Vertrag in Wolfsburg noch bis 2023 läuft und per Option um ein weiteres Jahr verlängert werden kann, reagierte wenig später: „Ich glaube, ich entscheide selber, wann meine Zeit in der Bundesliga vorbei ist. Das entscheidet niemand anderes für mich.“
Nächster Schritt MLS?
Erste Entscheidungen hat der 34-Jährige laut ‚Sky‘ bereits getroffen. Dem Pay-TV-Sender zufolge ist eine Auflösung seines Arbeitspapiers für Kruse kein Thema. Außerdem habe der Offensivspieler kein Interesse daran, in ein Land zu wechseln, dessen Transferfenster noch offen ist. Das betrifft unter anderem Australien, Griechenland, Katar oder Saudi-Arabien.
Stattdessen sei es das wahrscheinlichste Szenario, dass Kruse bis zum Wintertransferfenster in Wolfsburg bleibt und dann in die nordamerikanische MLS wechselt. Inter Miami – geführt von Klubbesitzer David Beckham – habe bereits Interesse hinterlegt.
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