Update Ligue 1

Die Lösung im Fall Dembélé

von Niklas Scheifers - Quelle: as | Mundo Deportivo
1 min.
Ousmane Dembélé @Maxppp

Ousmane Dembélé sorgte am vergangenen Montag für große Hektik in Barcelona und Paris. Nun scheint klar, wie der anvisierte Transfer zu Paris St. Germain vonstattengehen soll.

Die Wogen um Ousmane Dembélé (26) haben sich vorerst geglättet. Bis Mitternacht hätte Paris St. Germain Zeit gehabt, die Ausstiegsklausel des Tempodribblers in Höhe von 50 Millionen Euro zu aktivieren. Wegen diverser Abschläge wäre das für den FC Barcelona ein wirtschaftliches Desaster gewesen. Entsprechend wollten die Katalanen alles Menschenmögliche tun, um dieses Szenario zu verhindern.

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Wie spanische Medien unisono berichten, haben sich die Blaugrana mit Dembélé auf einen gesitteten Abschied verständigt. Die Spielerseite wolle auf einen Teil der ihr zustehenden 25 Millionen Euro verzichten und dem Noch-Arbeitgeber als Erlös überlassen. Andererseits wird aber auch PSG nicht mehr als 50 Millionen Euro Ablöse zahlen, heißt es. Gemäß aktualisierter Ausstiegsklausel wären nun eigentlich 100 Millionen Euro fällig.

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Am Ende ist es folglich der Spieler, der für einen Kompromiss auf viel Geld verzichtet, damit beide Vereine einen für sie versöhnlichen Deal abschließen und ihr Gesicht wahren können. FT hatte in den vergangenen Tagen frühzeitig von Dembélés Einigung mit dem französischen Hauptstadtklub erfahren. In Paris soll er einen Vertrag bis 2028 erhalten.

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Update (12:18 Uhr): Ein Bericht der ‚L’Équipe‘ liefert neue Erkenntnisse zur gegenwärtigen Situation um Dembélé. Demzufolge hat PSG tatsächlich die ominöse Ausstiegsklausel aktiviert. Damit räumen sich die Franzosen ein neues Zeitfenster von fünf Tagen ein, um den Deal abzuschließen. In dieser Zeit könne mit Barça über die Modalitäten weiterverhandelt werden. Welche Zahlen vereinbart werden, bleibt daher abzuwarten.

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