United plant Rekord-Transfer | Geht Barça all in für Messi?

von Niklas Scheifers
2 min.
PS @Maxppp

Während sich Manchester United offenbar auf eine kostspielige Kane-Alternative festgelegt hat, muss der FC Barcelona für Lionel Messi fleißig tüfteln. Außerdem in der heutigen Presseschau: Die Schlagzeilen zum gestrigen Champions League-Kracher.

115 Millionen für Ramos?

Was haben Manchester United und der FC Bayern gemeinsam? Beide Giganten suchen zur neuen Saison einen neuen Topstürmer und fischen im selben Teich. Hier wie dort ein heißer Kandidat: Tottenhams Rekordtorjäger Harry Kane. Für die Red Devils ist der England-Kapitän sogar das „wichtigste Transferziel unter Erik ten Hag“, stellt der ‚Mirror‘ fest. Ein Wunsch allein macht United aber nicht automatisch zu Kanes neuem Arbeitgeber – schon gar nicht bei dieser Konkurrenz.

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Das wissen natürlich auch ten Hag und Co. und haben eine Alternative auf dem Zettel, die sogar noch teurer als der Spurs-Torjäger werden könnte: Gonçalo Ramos, Portugals neue Sturm-Sensation. „United plant Rekord-Angebot für Benfica-Star“, so die Exklusiv-Story erwähnter Boulevardzeitung. Einschließlich Zuschlägen könnte sich dieser Deal bei umgerechnet 115 Millionen Euro einpendeln, heißt es dort. Der bislang teuerste Zugang des Manchester-Klubs ist Paul Pogba, der im Jahr 2016 105 Millionen Euro Ablöse kostete.

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Barça und die Messi-Formel

„Er wird in Saudi-Arabien spielen“, so die Worte eines vermeintlichen Insiders über Lionel Messi, zitiert am gestrigen Dienstag von der französischen Nachrichtenagentur ‚AFP‘. La Pulga habe sich mit Al Hilal auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Die Antwort des Messi-Lagers ließ nicht lange auf sich warten. „Alles Fake News mit Leos Namen“, reagierte Vater Jorge harsch. Mit anderen Worten: Die Chance auf eine Rückkehr hat der FC Barcelona offenbar noch nicht vertan.

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Klar ist aber auch, dass das ersehnte Comeback eine Mammutaufgabe für die katalanische Klubspitze wird. „Für Messi muss Barça ganz genau rechnen“, weiß ‚L’Équipe‘. Sollten die Blaugrana Raphinha, Ansu Fati, Franck Kessié und Antoine Griezmann verkaufen respektive von der Gehaltsliste entfernen und sich obendrein Jordi Alba auf eine Lohnkürzung einlassen, könnte laut der französischen Sportzeitung Gehalt in Höhe von 23 Millionen Euro für Messi frei werden. Läuft alles nach Plan, steht also womöglich deutlich mehr Geld zur Verfügung, als selbst katalanische Medien gemutmaßt hatten. Die Rede war von sechs bis sieben Millionen Euro.

Von „Krachern“ und „Raketen“

Abschließend ein Blick auf die Schlagzeilen zum gestrigen Champions League-Halbfinale. Real Madrid gegen Manchester City – ein besseres Duell gibt es im europäischen Fußball derzeit wohl nicht. Vor allem die wuchtigen Traumtore zum 1:1-Endstand brachten Fans und Journalisten zum Schwärmen. Exemplarisch diese Überschrift beim englischen ‚Express‘: „Kevins Kracher egalisiert Vinícius‘ Rakete“. Beide Treffer waren „atemberaubend für sich“, so die Zeitung. Entschieden ist mit diesem Hinspiel-Ergebnis natürlich noch nichts. „Wir sehen uns in Manchester“, so die Kampfansage der ‚as‘. „Ein Finale im Etihad“, blicken die Kollegen von der ‚Marca‘ voraus.

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