Rose-Nachfolge: Vier Kandidaten – wer ist Favorit?

von Matthias Rudolph - Quelle: Sport Bild
2 min.
Adi Hütter kam 2018 aus der Schweiz nach Frankfurt @Maxppp

Max Eberl steht unter Druck. Bis zum Sommer muss der Manager von Borussia Mönchengladbach einen passenden Trainer aus dem Hut zaubern. Die Gespräche mit den Kandidaten sind im Gange.

„Ich spreche sehr, sehr viel. Und ich habe mir schon sehr intensiv Gedanken gemacht. Wir haben einige superspannende Kandidaten. Wir werden uns mit allen unterhalten und dann schauen, wo die Symbiose am größten ist“, so Max Eberl zur aktuellen Trainersuche bei Borussia Mönchengladbach. Mit welchen Kandidaten der Sportdirektor sich unterhält, will er natürlich nicht verraten.

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Der ‚Sport Bild‘ zufolge sind es aber vier Namen, die im Rennen sind um den frei werdenden Posten des Cheftrainers am Niederrhein. Aus der Bundesliga hat Gladbach ein Auge auf Adi Hütter von Eintracht Frankfurt sowie auf Florian Kohfeldt von Werder Bremen geworfen. Letztgenannter steht aber noch bis 2023 an der Weser unter Vertrag und besitzt keine Ausstiegsklausel. Zuletzt sagte Kohfeldt: „Im Sommer bin ich 20 Jahre bei Werder und sehr, sehr gerne hier Trainer. Ich habe noch einen Vertrag bis 2022 und bin sehr glücklich hier. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“

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Hütter mit Klausel

Hütter dagegen kann nach Informationen des Fachblatts im Sommer für gut drei Millionen Euro aus seinem Kontrakt herausgekauft werden. Weil der Österreicher aber mit der Eintracht voll auf Champions League-Kurs liegt, ist es eher unwahrscheinlich, dass er sich für eine Zukunft in Gladbach entscheidet.

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Deutlich bessere Chancen hätte die Borussia bei Jesse Marsch. Der US-Amerikaner ist bei RB Salzburg der Nachfolger von Marco Rose und hat schon deutlich gemacht, dass ihn ein Engagement in der Bundesliga reizen würde. Eberl würde bei Marsch also offene Türen einrennen. Und auch fachlich und von der Spielidee spricht viel für den 47-Jährigen, der Anfang des Jahres auch ein Thema bei Hertha BSC war.

Eine weitere Spur führt zu Gerardo Seoane von Young Boys Bern. Dem 42-Jährigen rechnet die ‚Sport Bild‘ jedoch nur „Außenseiterchancen“ zu. Eberl hat viel zu tun, will er einen neuen Trainer finden, der Roses Arbeit auf und neben dem Platz erfolgreich fortsetzt.

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