Bundesliga

Bayerns 50-Millionen-Alternative zu Davies

Da beim FC Bayern gleich sieben Verträge auslaufen, stehen geschäftige Monate ins Haus. Auf der Suche nach Alternativen ist der Rekordmeister offenbar in Portugal fündig geworden.

von Lukas Hörster - Quelle: Record
2 min.
Álvaro Carreras im Zweikampf mit Joshua Kimmich @Maxppp

Der Vertragspoker zwischen dem FC Bayern und Alphonso Davies zieht sich mittlerweile über Jahre. Erst flogen öffentliche Giftpfeile, dann näherte man sich wieder etwas an, ehe erneut Enttäuschung über einige Umstände durchsickerte. Zuletzt ging die Tendenz aber mal wieder in Richtung Verlängerung. Nicht zuletzt dank Davies‘ deutlichem Formanstieg, der die Bayern womöglich dazu verleitet, dem Linksverteidiger mehr Gehalt zu bieten, als sie ursprünglich mal vorhatten.

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Doch nach wie vor mischt auch Real Madrid beim 24-Jährigen mit, plant bald ein Treffen mit der Davies-Seite. Stand jetzt ist der Kanadier im Sommer ablösefrei zu haben. Verlässt Davies die Bayern tatsächlich ohne Gegenwert, wäre das mindestens ziemlich unangenehm. Denn eine gleichwertige Alternative zu verpflichten, wird teuer.

Gehandelt wird in diesem Zusammenhang schon lange Theo Hernández (27), seines Zeichens französischer Nationalspieler und Kapitän beim kriselnden AC Mailand. Der Bruder von Ex-Bayern-Profi Lucas Hernández (28/PSG) würde rund 60 Millionen Euro Ablöse kosten, wie aus Italien zu vernehmen ist.

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Bayern-Interesse an Carreras

Deutlich jünger und noch etwas günstiger wäre dagegen Álvaro Carreras, den die portugiesische Zeitung ‚Record‘ jetzt bei den Bayern ins Spiel bringt.

Der 21-Jährige erlebt einen rasanten Aufstieg bei Benfica Lissabon. Im Sommer war der spielstarke 1,86-Meter-Mann für schmale sechs Millionen Euro von Manchester United gekommen und etablierte sich direkt als Stammkraft.

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Weitere große Klubs an Carreras dran

Den Bayern fiel Carreras beim eigenen 1:0-Sieg gegen Benfica Anfang November auf. Seither beobachten die Münchner den Spanier laut ‚Record‘ ganz genau. Das treffe derweil auch auf Real Madrid, wo Carreras ausgebildet wurde, und den FC Barcelona zu. Zudem sei der FC Liverpool interessiert, während Manchester United eine Rückkaufoption über 20 Millionen Euro besitzt.

Die Red Devils zeigten ihrerseits auch lange Interesse an Davies. Dessen Gehaltsvorstellungen passen aber nicht zum neuen Sparkurs in Manchester. Carreras wäre eine im Unterhalt günstigere Alternative – für United wie für die Bayern. Für den FCB würde Carreras jedoch deutlich mehr Ablöse kosten. Die in Portugal obligatorische Ausstiegsklausel liegt in diesem Fall bei 50 Millionen Euro.

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