Insbesondere im Abwehrbereich könnte es beim FC Bayern im Sommer eine Personalrochade geben. Zwei neue Namen aus der Bundesliga tauchen auf.
Der FC Bayern steht im Abwehrbereich vor einem Personal-Puzzle. David Alaba (28) wird den Verein ablösefrei verlassen. Rekord-Einkauf Lucas Hernández (24) soll die Nachfolge als linker Innenverteidiger antreten. Entsprechend bräuchte es dann einen neuen Backup für Linksverteidiger Alphonso Davies (19).
Gehandelt wurden zuletzt Omar Richards (22, FC Reading) und Luca Netz (17), der aber wohl bei Hertha BSC verlängern wird. Zwei andere Bundesliga-Verteidiger sind aber wohl nach wie vor Thema: Laut der ‚Sport Bild‘ haben die Bayern Marco Friedl (22) und Borna Sosa (23) auf dem Zettel.
Friedl durchlief von 2008 an die Bayern-Jugend und wechselte zu Werder Bremen. Die Bayern besitzen jedoch der ‚Sport Bild‘ zufolge eine Rückkaufklausel über zehn Millionen Euro. Logisch, dass sie die Entwicklung des Österreichers da ganz genau verfolgen. Friedl spielt bei Werder meist links in der Dreierkette, kann aber auch innen wie außen im Viererverbund agieren.
Deutlich offensiver orientiert ist dagegen Sosa. Der Kroate sammelte in der laufenden Bundesliga-Saison schon vier Torvorlagen und gehört zu den besten Flankengebern der Liga. Erst Ende November verlängerte Sosa seinen Vertrag am Wasen bis 2025 – entsprechend stellt sich der VfB laut ‚Sport Bild‘ eine üppige Ablöse in Höhe von 20 Millionen Euro vor.
Auch Upamecano soll kommen
Neben einem neuen Linksverteidiger soll auch noch ein Innenverteidiger kommen. Schließlich könnte neben Alaba auch Jérôme Boateng (32) die Bayern im Sommer verlassen. Absoluter Top-Kandidat ist Dayot Upamecano (22) von RB Leipzig. Der Franzose kostet 42,5 Millionen und will nach FT-Informationen unbedingt nach München. Gespräche fanden bereits statt. So weit sind die Bayern mit Friedl oder Sosa noch lange nicht.
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