Leroy Sané heuert beim FC Bayern an. Hansi Flick eröffnen sich in der Offensive dadurch ganz neue Möglichkeiten. FT wirft einen Blick auf unterschiedliche Varianten.
Rund 50 Millionen Euro zahlt der FC Bayern für Leroy Sané an Manchester City. Damit ist der Preis für den Flügelstürmer innerhalb eines Jahres um mehr als 50 Prozent gefallen.
Hansi Flick freut auf den pfeilschnellen Linksfuß, der in erster Linie für die linke Außenbahn vorgesehen ist. Invers agierte Sané vor seiner langwierigen Verletzungspause kaum noch – aber auch diese Variante könnte unter Umständen wieder zur Option werden.
Die Stammelf
Kingsley Coman, Serge Gnabry und Sané sind allesamt gelernte Außenbahnspieler, dürften also nicht ständig gemeinsam auf dem Platz stehen. Thomas Müller hat sich unter Flick zurück in die Mannschaft gespielt. An ihm dürfte zunächst einmal nicht zu rütteln sein.
Sané soll ihn und Robert Lewandowski von der linken Seite mit Hereingaben füttern. Aufgrund seines langen Ausfalls dürfte Flick ihn aber langsam an die Belastung heranführen. Eine Rotation mit Coman und Gnabry ist unter diesem Gesichtspunkt umso sinnvoller.
Die Speed-Variante
Geschwindigkeit ist im modernen Fußball ein elementarer Faktor. Und Flick bietet sich mit der Sané-Verpflichtung die Chance, diesen Aspekt auf die Spitze zu treiben. Sané, Gnabry und Coman wären vermutlich die schnellste offensive Dreierreihe im europäischen Spitzenfußball.
Dahinter könnte Sergiño Dest die Rechtsverteidiger-Position bekleiden. Der US-Amerikaner von Ajax Amsterdam steht weiterhin im Bayern-Fokus. Nach FT-Infos führt Dest täglich Gespräche mit den Münchnern. Allerdings deutet sich momentan keine schnelle Einigung mit Ajax in puncto Ablöse an
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