Seit Wochen hält die Personalie Robert Lewandowski den FC Bayern in Atem. Nun ergreift mit Thomas Müller ein Spieler das Wort, der als langjähriger Sturmpartner eine besondere Beziehung zum polnischen Torjäger pflegt.
Ist der Bruch zwischen Robert Lewandowski (33) und dem FC Bayern noch zu kitten? Angesichts von Worten wie „meine Geschichte bei Bayern ist vorbei“ fällt das aktuell schwer zu glauben. Thomas Müller zeigt sich mit Blick auf die Unruhe um seinen Weggefährten aber demonstrativ gelassen.
Unter der Anzeige geht's weiter
„Lewy hat einen gültigen Vertrag (bis 2023, Anm. d. Red.)“, betont der 32-Jährige im Gespräch mit dem ‚kicker‘. Er würde sich „wünschen, dass mein langjähriger Offensivpartner bleibt, unsere Verbindung auf dem Platz ist ja hinlänglich bekannt. Aber natürlich ist das Geschäft auch so, dass es anders kommen kann. Generell gilt: Der Verein ist größer als wir Spieler.“
„Ich erinnere nur an Ribéry“
Müller hat bereits viele Stars beim FC Bayern kommen, gehen und bleiben sehen. „Es ist Spielpause, und in diesen Zeiten haben wir doch schon sehr viel erlebt, ich erinnere nur an den Wechselwunsch von Franck Ribéry zu Real Madrid“, merkt der Nationalspieler an.
Unter der Anzeige geht's weiter
Generell gelte: „Jeder Spieler, der am 1. September noch in München unter Vertrag ist, wird auch gut spielen wollen. Denn schlecht zu spielen macht keinem Spieler Spaß. Das sei bei Lewandowski, der München so gerne in Richtung Spanien verlassen würde, auch nicht anders.“
Bis 2024 für Deutschland?
Und wie geht es für Müller selbst weiter? Mit seiner Vertragsverlängerung bis 2024 hat sich der Offensivmann zum Rekordmeister bekannt. Und auch in der Nationalmannschaft könnte er noch eine Weile mitmischen. „Wenn ich bis 2024 in der Verfassung bin, dass der DFB mich gebrauchen kann, schließe ich nichts aus“, sagt Müller. „Daran festklammern“ wolle er sich aber nicht.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
