Nach Barça-Klatsche: Krisensitzung in Madrid
Am gestrigen Sonntag ging Real Madrid sang- und klanglos unter: Mit 2:5 mussten sich die Galaktischen gegen Erzfeind FC Barcelona geschlagen geben. Es bahnen sich Konsequenzen an.

Der FC Barcelona hat sich am gestrigen Sonntagabend die spanische Supercopa geschnappt. Aber damit nicht genug. Die Katalanen besorgten dem Erzrivalen Real Madrid im Finale eine bittere Niederlage. 5:2 hieß es am Ende für das Team von Hansi Flick. Und das, obwohl Barça ab der 56. Minute in Unterzahl auskommen musste.
Entsprechend wollen die Galaktischen die Situation genau analysieren und etwaige Konsequenzen ziehen. Die ‚Marca‘ berichtet von einer Krisensitzung, die Klubpräsident Florentino Pérez, Geschäftsführer José Ángel Sánchez und Cheftrainer Carlo Ancelotti in den kommenden Tagen abhalten werden.
Dabei soll Ancelottis Zukunft kein Thema sein. Vielmehr wolle man über potenzielle Transfers beraten. Insbesondere ein neuer Rechtsverteidiger, aber auch Verstärkung für die Abwehrzentrale wird dringend benötigt – die eigentlich gesetzten Éder Militão und Daniel Carvajal sind für diese Saison verletzungsbedingt keine Option mehr.
Zwei Sofortverstärkungen im Blick
Wunschlösung für hinten rechts ist und bleibt Trent Alexander-Arnold (26). Allerdings schließt der FC Liverpool einen Verkauf des Engländers ein halbes Jahr vor Vertragsende kategorisch aus. Stattdessen hoffen die Reds, dass das Eigengewächs doch noch von einem Verbleib überzeugt werden kann.
Für die Innenverteidigung wurde zuletzt William Saliba (23) vom FC Arsenal ins Visier genommen. Allerdings dürfte auch ein Transfer des französischen Nationalspielers in der laufenden Wechselperiode kaum zu stemmen sein, da Real wohl eine dreistellige Millionensumme auf den Tisch legen müsste. Womöglich zaubern die Königlichen ja noch eine Überraschung aus dem Hut.
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