FC Bayern: Breno hat die Schnauze voll

von Die Redaktion
1 min.

Er kommt bei den Bayern einfach nicht richtig zum Zug. Weder unter Trainer Ottmar Hitzfeld noch in der Ära Klinsmann konnte sich Breno bei den Münchenern in die Stammelf spielen. Das scheint auch unter dem neuen Trainer Louis van Gaal nicht anders zu sein. Erst ein Ligaspiel absolvierte der 20-Jährige in dieser Saison gegen den HSV und auch da konnte er sich nicht für weitere Einsätze empfehlen.

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Der Brasilianer steht nun schon fast zwei Jahre beim deutschen Rekordmeister unter Vertrag. Bisher konnte er die 12 Millionen Euro, die Bayern in seine Verpflichtung investiert hat, nicht durch entsprechende Leistungen rechtfertigen. Vielleicht hat er aber auch einfach nicht oft genug die Chance bekommen sich zu beweisen.

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Auf jeden Fall fehlt dem jungen Verteidiger die Spielpraxis. Der Meinung ist auch Sportdirektor Christian Nerlinger, der eine Ausleihe von Breno in der Winterpause für denkbar hält (FussballTransfers berichtete). Schließlich wäre das eine Möglichkeit dem Spieler mehr Einsätze zu ermöglichen, sein Talent unter Beweis zu stellen und dann mit neuem Selbstvertrauen zu den Münchenern zurückzukehren.

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Der Brasilianer selbst hat nämlich so langsam die Nase voll von der Bayern-Bank. Er will nicht mehr länger auf dem Abstellgleis stehen. In einem Interview mit der ‚Bild-Zeitung‘ sagte er:
Im Sommer hieß es, ich müsse bleiben, weil Demichelis sich verletzt hatte. Aber zum Zug komme ich nicht wirklich, denn jetzt spielt ja Badstuber. Im Winter setzen wir uns zusammen. Wenn sich nichts ändert, muss ich wechseln.

Es ist daher zumindest sinvoll, dass Breno die Bayern zur Winterpause zumindest für einen noch unbestimmten Zeitraum verlässt.

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(Sebastian Koll)

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