Am morgigen Mittwoch steigt Real Madrid in die Klub-WM ein. Für Trainer Carlo Ancelotti geht es dabei um weit mehr als einen weiteren Titel.
Weniger als ein Jahr ist es her, da wurde Carlo Ancelotti bejubelt und in den Himmel gelobt. Real Madrid beendete die Saison unter Don Carlo mit dem Double aus Meisterschaft und Champions League. Der 63-jährige Italiener ist nun auch der erste Trainer, der in allen fünf Top-Ligen den Titel holte. Doch der Fußball ist bekanntlich schnelllebig, Erfolge von gestern zählen heute nicht mehr.
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Das bekommt allmählich auch Ancelotti zu spüren. Wie das spanische Onlineportal ‚Relevo‘ berichtet, kommen erste Zweifel am Real-Coach auf, das Vertrauen der Vereinsspitze scheint zu bröckeln. Die 1:3-Supercup-Niederlage gegen den FC Barcelona und der Acht-Punkte-Rückstand auf den ewigen Rivalen in La Liga haben Spuren hinterlassen.
Matchball in Marokko?
Klar ist, dass sich das Blatt genauso schnell wieder wenden kann: Am morgigen Mittwoch startet Real Madrid mit dem Halbfinale gegen den ägyptischen Vertreter El Ahly in die Klub-WM. Ein souveräner Triumph würde gewiss Luft verschaffen. ‚Relevo‘ bezeichnet das Turnier in Marokko als einen „Matchball“ für Ancelotti.
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Wird dieser nicht verwandelt, wäre das wohl noch nicht zwangsläufig das Aus, dafür fehlt der Klub-WM das nötige Prestige. Von größerer Bedeutung dürfte das Abschneiden in der Champions League sein – dort treffen die Königlichen in zwei Wochen im Achtelfinale auf den FC Liverpool.
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