Rudy verlässt Hoffenheim – Blick geht ins Ausland

von Dominik Schneider - Quelle: FT-Exklusiv
1 min.
Sebastian Rudy TSG Hoffenheim @Maxppp

Die Zeit von Sebastian Rudy bei der TSG Hoffenheim ist abgelaufen. Schon vor einigen Tagen wurde dem ehemaligen Nationalspieler mitgeteilt, dass er kein Angebot zur Verlängerung erhält.

Sebastian Rudy verlässt die TSG Hoffenheim. Nach FT-Informationen wurde dem 33-jährigen Mittelfeldspieler bereits vor einigen Tagen von Manager Alexander Rosen telefonisch mitgeteilt, dass es kein Angebot zur Verlängerung seines auslaufenden Vertrags geben wird. Zwischen Klub und Spieler wurde diesbezüglich zunächst Stillschweigen vereinbart. Nun geben die Kraichgauer die Trennung offiziell bekannt.

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„Sebastian ist ein überaus verdienter Spieler, der sich bei der TSG Hoffenheim in all den Jahren sowohl sportlich als auch menschlich überragend präsentiert hat“, findet Hoffenheims Direktor Profifußball Alexander Rosen lobende Worte zum Abschied, „Sippi ist bei der TSG zum Nationalspieler gereift und hat als Führungspersönlichkeit immer Verantwortung übernommen – auf und auch neben dem Platz.“

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„Ich habe der TSG sehr viel zu verdanken und in Hoffenheim den Großteil meiner Karriere verbracht. Ich bin hier zum deutschen Nationalspieler geworden und habe mit dem Klub viele Höhen und auch einige Tiefen erlebt“, sagt Rudy und blickt voraus: „Vielleicht ergibt sich noch einmal ein weiterer Schritt. Ich habe jedenfalls noch Lust zu kicken und bin offen für Neues.“

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Das Ausland lockt

Wohin es Rudy zieht, steht noch nicht fest. Im Herbst seiner Karriere liebäugelt der Rechtsfuß nach FT-Informationen mit seinem ersten Wechsel ins Ausland. Nach Stationen beim VfB Stuttgart, Bayern München, FC Schalke 04 und der TSG wäre ein Engagement bei einem Verein außerhalb der Bundesliga in Rudys Sinne. Dabei müsste es nicht zwangsläufig ein europäischer Klub sein, auch die MLS wäre eine reizvolle Option.

In der abgelaufenen Saison stand der routinierte Ex-Nationalspieler zwar wettbewerbsübergreifend 23 Mal für die Kraichgauer auf dem Feld, insgesamt sammelte Rudy aber nur 860 Einsatzminuten. Für den noch immer sehr ambitionierten Profi zu wenig.

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