Spanien zündet „Euro-Bombe“ | Abschiedsgruß von Ronaldo?

von Nino Massera
2 min.
Die Presseschau vom 25. Mai @Maxppp

In Spanien trübt der Ausfall von Sergio Ramos die Vorfreude auf die Europameisterschaft. Juventus Turin steht ein Sommer der Neuorientierung bevor und in Monaco hat man einen Blick auf Henrikh Mkhitaryan geworfen. Die tägliche FT-Presseschau.

Kein Ramos, kein Real

Die Erschütterung in Spanien sitzt tief. Nach der Bekanntgabe des EM-Kaders durch Trainer Luis Enrique wurde klar, dass „weder Ramos noch Real Madrid“, so die ‚as‘ heute, beim anstehenden Turnier für Spanien mit von der Partie sein werden. Gemischte Gefühle zeigt auch die ‚Mundo Deportivo‘, die von der „Euro-Bombe“ spricht, aber trotz der fehlenden Real-Stars Zuspruch für die Erneuerung der Furia Roja unter Enrique findet. Ramos seinerseits trauert der verpassten Teilnahme nach, räumt jedoch auch seinen aktuell angeschlagenen Gesundheitszustand ein. „Es tut weh, sein Land nicht zu vertreten, aber man muss ehrlich und aufrichtig sein“, so der 35-Jährige.

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Juve vor Neuaufbau

In Turin herrscht derweil Umbruchsstimmung. Bei Juventus soll im Sommer so einiges umgekrempelt werden, was nach der durchwachsenen Saison im Argen liegt. In den italienischen Medien kocht die Gerüchteküche auf, mit Andrea Pirlo mittendrin. Der Italiener steht bei Juventus vor dem Aus, während der Wunschnachfolger bereits feststeht. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ titelt mit „Max ist wieder zu sehen“. Die Rede ist von Massimiliano Allegri, der zurzeit auch bei Real Madrid hoch im Kurs steht. Die Königlichen sollen mit einer Verpflichtung jedoch zögern, weshalb die Alte Dame nun die Chance wittert, den 53-Jährigen zurück ins Piemont zu holen. Weitere Unruhe bringt unterdessen die Personalie Cristiano Ronaldo ins Spiel. Der Portugiese sorgte durch einen Social Media Post für Aufsehen: „Danke für die Reise. Ich habe auch hier alles gewonnen“. Ein Abschiedsgruß?

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Mkhitaryan bald bei Kovac?

Weiter südlich im Stiefel ist die Zukunft von Henrikh Mkhitaryan bei der AS Rom weiterhin unsicher. Der Armenier, dessen Vertrag Ende Juni ausläuft, befasst sich laut italienischen Medien aktuell mit einem Abschied aus der italienischen Hauptstadt. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ bringt heute einen möglichen neuen Verein ins Spiel. Laut der italienischen Sportzeitung liegt dem 32-Jährigen ein lukratives Angebot der AS Monaco vor. Nach einer guten Saison mit 15 Toren und 13 Vorlagen für die Römer könnte für den Ex-Dortmunder also der Sprung ins Fürstentum und zu Niko Kovac folgen. Dort könnte Mkhitaryan womöglich nochmal Champions League spielen, während die Roma in der Conference League antreten wird.

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