Nächster Rekord für Daemon: Mit Haaland zum CL-Titel?

von Remo Schatz
2 min.
Erling Haaland ist in Manchester voll eingeschlagen @Maxppp

Erling Haaland sorgt weiter in der englischen Premier League für Furore und stellt den nächsten Rekord ein. Der Norweger kristallisiert sich mehr und mehr als entscheidendes Puzzlestück heraus.

„Ich denke schon“, war sich Ilkay Gündogan schon Ende März sicher, dass Erling Haaland Manchester City verstärken würde: „Ich glaube, dass so ein Spieler mit all den Qualitäten, die er mitbringt, zu ziemlich jeder Mannschaft passen würde.“

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Nicht wenige englische Yellow-Press-Experten hatten dagegen größere Zweifel. Pep Guardiola brauche keinen echten Mittelstürmer, das System der Skyblues sei nicht auf einen solchen Spieler ausgerichtet. Der katalanische Startrainer aber vor allem Haaland selbst strafen aktuell alle vermeintlichen Analysten Lügen.

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Der neue Henry

Momentan klingen die Aussagen anders: Jamie Carragher glaubt schon jetzt, dass der Norweger, „wenn er seine Zeit bei Man City oder in der Premier League beendet hat“, in einer Reihe „neben Thierry Henry“ stehen wird. Laut dem früheren Verteidiger des FC Liverpool könnte der City-Stürmer gar „der beste Spieler werden, den wir in der Premier League gesehen haben“.

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Die ersten Wochen lassen in der Tat kaum einen anderen Schluss zu. Die back-to-back Hattricks gegen Crystal Palace (4:2) und Nottingham Forest (6:0) und die daraus resultierenden neun Tore in der ersten fünf Spielen waren Rekord.

Die nun zehn Tore nach sechs Spielen beziehungsweise 445 Minuten sind ebenfalls eine neue Bestmarke. Lediglich Mick Quinn benötigte 1992 in seiner Debütsaison bei Coventry City nur sechs Spiele für zehn Treffer, traf allerdings erst in der 504. Minute zweistellig.

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Mit Haaland endlich zum Henkelpott?

Für Carragher war City ohnehin schon so gut, dass Haaland für den Meistertitel kaum nötig war. Er sehe den 22-Jährigen aber als „Sahnehäubchen für die Champions League. Wenn er auswärts in Madrid spielt, verlieren sie das Spiel nicht.“

Logischerweise wird die Premier League für den Meister kein Selbstläufer. Der neue Mittelstürmer könnte aber in der Tat genau der Spieler sein, der den Scheichklub endlich zum ersten Champions League-Titel der Vereinsgeschichte führen könnte.

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Daemon Haaland

Seinen neuen Spitznamen hat der Torjäger im übrigen in der City-Kabine längst weg. Schuld ist die Ähnlichkeit zu Antagonist Daemon Tagaryan aus dem kürzlich gestarteten Game of Thrones-Spinoff House of Dragon. Die Fans können nur zustimmen.

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