England in der Sackgasse | Alle wollen Hakimi

von David Hamza
1 min.
Die Presseschau vom 2. April @Maxppp

Das Coronavirus wirft weiter große Schatten auf die (Fußball)-Welt. In England wird man sich in puncto Gehalt nicht einig, dem Interesse an Achraf Hakimi tut die Krise dagegen keinen Abbruch. Und der FC Liverpool hat ganz andere Sorgen. Eine kämpferische Presseschau.

Kampf ums Gehalt

Nach und nach verzichten Spieler in Europa auf Teile ihres Gehalts oder Vereine werden auf Kurzarbeit umgestellt. Klingt einfach, ist es in England bis auf wenige Ausnahmen aber keinesfalls. Dort, so titelt der ‚Daily Mirror‘, herrscht „Krieg“: Die 20 Erstligisten erwarten von ihren Profis, Gehaltseinbußen zu akzeptieren und streben einen Tarifvertrag zur Lohnkürzung an. Unterstützung gibt’s von der Liga und der FA. Die Spielergewerkschaft PFA stellt sich aber quer und fordert ihre Mitglieder auf, keine Gehaltskürzungen oder -stundungen hinzunehmen. Der Weg zur Solidarität kann steinig sein.

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Kampf um Hakimi

Borussia Dortmund würde Leihgabe Achraf Hakimi gerne langfristig im schwarz-gelben Trikot sehen, das ist kein Geheimnis. Eine Rückkehr zu Stammklub Real Madrid ist Hakimis Traum und auch die Königlichen würden ihr Eigengewächs zurücknehmen. Hakimi will aber unbedingt einen Stammplatz, ist zu vernehmen. Und da Dani Carvajal seine rechte Abwehrseite nicht freiwillig räumen wird, kommen weitere Optionen ins Spiel: Die ‚as‘ nennt Juventus Turin, Paris St. Germain und den FC Chelsea als Hakimi-Interessenten. Der Poker ist eröffnet.

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Kampf gegen den DFB?

In Liverpool wagt man einen Blick in die Glaskugel. Dort steht Trainer Jürgen Klopp, mitverantwortlich für den ersten Champions League-Titel nach 14 und den (vermutlich) ersten Meistertitel nach 30 Jahren, noch bis 2024 unter Vertrag. Angst, ihren Heilsbringer zu verlieren, haben die Reds laut dem ‚Daily Mirror‘ aber schon jetzt. Die Befürchtung: Klopp könnte nach der EM 2024 in die Fußstapfen von Bundestrainer Jogi Löw treten. Liverpool sei womöglich sein letzter Trainerposten auf Vereinseben, soll Kloppo in privater Runde gesagt haben. Da bliebe als nächste Stufe nur die Nationalmannschaft.

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